Spende ans im Bau befindliche Hospiz "Horizont" übergeben
Boesken-Stiftung unterstützt den "Raum der Stille"

Boesken Stiftung | Foto: Freuen sich über die Spende der Dietrich H. Boesken-Stiftung: v.l.n.r.: Christian Grams
(Diakonisches Werk des Evangelischen Kirchenbezirks Konstanz/Horizont), Cai Adrian
Boesken (Dietrich H. Boesken-Stiftung), Oliver Kuppel (Caritasverband Singen-Hegau
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    (Diakonisches Werk des Evangelischen Kirchenbezirks Konstanz/Horizont), Cai Adrian
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Singen. Die Dietrich H. Boesken-Stiftung spendet 1.000 Euro für die Gestaltung des Raumes der Stille im stationären Hospiz in Singen. Bereits zum zweiten Mal konnte sich das Hospizzentrum Horizont über eine Spende der Singener Dietrich H. Boesken-Stiftung freuen.

Nach einer Spende im Jahr 2016 für die Anschaffung eines mobilen Ultraschallgerätes für den ambulanten Palliativdienst "Palliativ daheim" hat die Stiftung das Hospizzentrum ein zweites Mal mit einer Spende bedacht. Mit 1.000 Euro wird die Gestaltung des Raumes der Stille im stationären Hospiz gefördert.„Wir freuen uns, das Hospiz- und Palliativzentrum Horizont mit unseren Spenden erneutunterstützen zu können“, so Cai Adrian Boesken, im Namen des Vorstandes der Dietrich H. Boesken-Stiftung.

Der mit der Spende unterstütze Raum der Stille wird im Neubau vom stationären Hospiz angesiedelt sein. Am östlichen Ende des Neubaus wird der Raum als Ort des Rückzugs und der Andacht für Hospizgäste, Angehörige, aber auch Mitarbeitende eingerichtet.

Die Gestaltung des Raumes wird von dem regionalen Künstler Bernhard Maier übernommen. Im Rahmen eines Künstlerwettbewerbs zur Gestaltung des Raumes fiel im Frühjahr 2017 dieWahl auf den in Sigmaringen ansässigen Künstler. „Der Raum der Stille ist ein ganz besonderer Ort hier im Hospiz“, erklärt Christian Grams, Geschäftsführer von Horizont. „Wir möchten als ökumenisches Hospiz ganz bewusst für alleMenschen offen stehen, die die palliative Begleitung benötigen. Deswegen soll der Raum der Stille nicht nur eine Kapelle sein, sondern ein Ort des Innehaltens, des Gedenkens. Wer möchte, kann hier beten – oder auch einfach verweilen, zur Ruhe kommen und neue Kraft schöpfen“, so Grams.

Aus diesem Grund wird auf die künstlerische Gestaltung des Raumes viel Wert gelegt. Dasgeplante Wasserbecken mit einem Durchmesser von 1,8 Metern in der Mitte des etwa 40 Quadratmeter großen Raumes soll die Möglichkeit bieten, schwimmende Kerzen zu entzünden und so eine ganz besondere Atmosphäre zu schaffen.

Dass die Dietrich H. Boesken-Stiftung Horizont zum zweiten Mal unterstützt, freut Wolfgang Heintschel besonders. „Wir freuen uns sehr, dass unser Hospiz- und Palliativzentrum Horizont weiter in das Bewusstsein der Bevölkerung rückt. Denn Eines ist klar: nur gemeinsam können wir unser Herzensprojekt verwirklichen“, so der Geschäftsführer von Horizont.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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