Färbe inszeniert Dunham-Komödie
Böse Spiele in der Klinik

Da geht die Hand bei der Autofahrt schon man in Eroberungsstellung zwischen Lernschwester Anne (Alexandra Born) und dem Chefpfleger Pete (Fionn Stacey). | Foto: Eric Bührer
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  • Da geht die Hand bei der Autofahrt schon man in Eroberungsstellung zwischen Lernschwester Anne (Alexandra Born) und dem Chefpfleger Pete (Fionn Stacey).
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Singen. Mit dem Thema "Doktor-Spiele" verbinden sicher viele Menschen Erinnerungen an ihre eigene Jugend, doch das ist sicher nicht der Grund für die starke Nachfrage für die "Doktor-Spiele" auf der Singener Färbe-Bühne, die hier zum Jahreswechsel und noch bis zum 28. Januar als Komödie des englischen Autors Tony Dunham unter der Regie von Elmar F. Kühling zelebriert werden. Ganz in der Tradition des schwarzen englischen Humors wird hier tief in die Kiste alter Klischees gegriffen, als hätte es neue Tendenzen wie etwa eine "Me too" Debatte nie gegeben, die hier sicher so manche Begebenheit in dem Krankenhaus gleich im Keim erstickt hätte und für ganz andere Szenen sorgen würde.

Es ist ein Krankenhaus, wie man es halt aus alten Vorstellungen kennt. Da die Ärzte mit ihrem Habitus, dass die PflegerInnen bestes Freiwild zu Befriedigung ihrer niederen Instinkte sind, zum anderen die Pflege-Azubinen, die natürlich sich nach oben Arbeiten wollen in ihrem Willen, hier was gutes zu tun, und die sehen, dass man dazu halt die Gunst der Ärzte und der anderen Pfleger sich erst erobern muss.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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