Vandalen wüten im Singener Industriegebiet
Blinde Zerstörungswut
Singen. Eine unliebsame Entdeckung musste ein Spaziergänger mit seinem Hund am Samstagmorgen machen. Bei seinem üblichen Gang durch das kleine Wäldchen unweit des Takeda-Areals an der Robert-Gerwig-Straße musste der Mann feststellen, das hier in der Nacht zuvor eine Party mit zahlreichen Hinterlassenschaften gefeiert wurde. Neben breit verstreutem Müll im Bereich eines keinen Ruheplatze wurden auch die Bänke herausgerissen um massiv beschädigt. Auch die Reste eine Lagerfeuers waren dort zu finden.
Erst letzte Woche hatte mit Birgit Hafner eine Frau einen Zivilcourage-Preis dafür bekommen, dass sie am benachbarten Rückhaltebecken "Haselmoosweiher" ständig Müll und Zigarettenkippen einsammelte, die andere "Gäste" dort bei ihren Feiern hinterlassen, offensichtlich werden aber auch Naturinseln in dem gebiet durch rücksichtslose Besucher massiv vermüllt.
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
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