Stadtreinigung hat viel zu tun
Bis zu 2,5 Tonnen Silvestermüll
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Singen. In der Silvesternacht und in den Tagen davor und danach wurde in Singen kräftig geböllert. Wie der Leiter der Stadtreinigung Singen, Jörg Wagner, auf Nachfrage des WOCHENBLATTS erklärte, müssten wohl zwei bis zweieinhalb Tonnen Silvestermüll eingesammelt werden. Seit 2. Januar ab 6 Uhr sei die Stadtreinigung und habe bis Freitagmittag 80 Prozent der Kernstadt gesäubert teilte er mit. In der nächsten Woche müssten dann noch die Ortsteile gereinigt werden, kündigte er an.
Auffällig sei die extreme Vermüllung beim Narrenbrunnen und auf dem neuen Herz-Jesu-Platz. Allein durch den dortigen Silvestermüll sei ein Fahrzeug voll beladen gewesen.
Erfreulich, so Wagner, sei dass sich die Bürger an Feuerwerksverbot auf dem Hohentwiel gehalten hätten. Insbesondere nach dem dies beim Jahreswechsel 2018/19 nicht der Fall gewesen sei.
Mit Blick auf die Zukunft regt der Leiter der Stadtreinigung an, ähnlich wie in anderen Städten, ausgewählte Plätze in der Stadt zu begrenzten Zeiten für das Abbrennen von Silvesterfeuerwerk auszuweisen. Die durch Silvesterfeuerwerk ausgelösten Brände auch in der Region (siehe Polizeimeldungen) könnten hierbei als kaum zu wiederlegende Argumente dienen.
- Stefan Mohr
Autor:Redaktion aus Singen |
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