Messeformat fand am Sonntag guten Anklang bei den Besuchern
Biogartenmesse kommt wieder in den Hegau
Singen. Erstmals fand am Wochenende eine Biogartenmesse in Singen auf dem Rathausplatz statt. Knapp 2.000 Besucher kamen an den beiden Tagen, jedoch mit dem klaren Schwerpunkt Sonntag, wie die Veranstalterin Batya-Barbara Simon in ihrer Bilanz erklärte. Dafür, dass die Messe erstmls hier zu Gast war, die durch ihr Unternehmen "Viridea" inzwischen bundesweit ihre Kreise zieht, könne man zufrieden sein. Man sei Willens, diese Messe hier dauerhaft zu etablieren. Deshalb bekamen die Besucher, die wegen einiger Absagen von Standbetreibern wegen unsicherer Wetteraussichten weniger Eintritt zahlen mussten, auch gleicht noch einen Gutschein für die nächstjährig geplante Messe.
Das Angebot mit einem sicher ausbaufähigen Mix aus Pflanzen vom Garten- und Heilkraut über seltene Rosensorten, Gartenassessoirs, bis zu Literatur mit Gartentipps, Kunsthandwerk und auch kulinarischen Produkten, das von einem sehr umfangreichen Vortragsprogramm inklusive Speakers-Corner begleitet wurde, kam bei den Besuchern ganz gut an. Vor allem, weil man sich hier mitten in der Stadt bestens orientieren konnte. Erstaunt zeigte sich die Veranstalterin allerdings doch, dass die Messe hier doch einen recht großen Einzugsbereich hatte, aber die Singener selbst kaum die Gelegenheit wahrnahmen, das Angebot zu nutzen.
Die Premiere in Singen hatte dabei durchaus prominente Unterstützung. Kurz vor dem Termin in Singen erklärte die Deutsche Gartenbaugesellschaft ihre Kooperation mit dem Projekt Biogartenmesse. Und die beiden von Büchern und TV-Auftrittten bekannten Vizepräsidenten der DGG, Heike Boomgarden und Werner Ollig, zeigten als Schirmherren auf dem Rathausplatz Flagge und waren auch sehr aktiv im Vortragsprogramm, bei dem auch Experten aus der Region, wie zum Beispiel Sabine Christ aus Radolfzell ihre Bühne bekamen.
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
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