Tolles Drachenfest zeigt Potenzial auf
Belebung des Stadtparks erwünscht
Singen. Das 18. Drachenfest am Samstag zeigte exemplarisch, welche Möglichkeiten der Stadtpark bietet, gerade auch wenn man den Platz in Zukunft zur Aach öffnen würde, um diese erlebbarer zu machen.
Es war ein wahrlich tolles Familienfest, zu dem der Stadtparkförderverein am Samstag eingeladen hatte. Jung und Alt hatten sichtlich ihren Spaß. Die Kinder rannten freudestrahlend alleine oder unterstützt von Oma, Opa, Mama oder Papa in Scharen mit ihren bunten Drachen über die große Wiese im Singener Stadtpark.
Hans-Peter Storz, der 2001 nach der Landesgartenschau, die Idee zu dem Drachenfest hatte, hatte alle Hände voll zu tun gemeinsam mit Thomas Leible die Drachen wieder zu richten oder sie wenn notwendig aus den Bäumen zu holen. Bei tollem Sonnenschein spielte es deshalb auch nur eine untergeordnete Rolle, dass wieder einmal nicht wirklich die besten Windverhältnisse zum Drachensteigen waren.
Auch die Vorsitzende des Stadtparkfördervereins, Veronika Netzhammer, zeigte sich ob der großen Resonanz im Gespräch mit dem WOCHENBLATT mehr als zufrieden. Dank des warmen Wetters können sich die Eltern auch mal entspannt hinsetzen und den Kindern beim Drachensteigen zu sehen.
Gerade mit Blick auf ISEK 2030 wünscht sich Netzhammer, dass an dem gefahrlosen Platz das Wasser der angrenzenden Aach erlebbarer werde. Ein abflachender Zugang würde den Stadtpark weiter aufwerten. Bestes Beispiel hierfür sein Bodman.
Auch Hans-Peter Storz (SPD) wünscht sich auf Nachfrage eine solche Belebung. Denn der Platz habe sich als Aufenthaltsraum etabliert. Es würde Sinn ergeben, wenn man ihn entsprechend weiter entwickeln und den Platz zur Aach öffnen würde, so Storz.
- Stefan Mohr
Autor:Redaktion aus Singen |
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