100-protzentige Zustimmung für Vorstand des Singener Fußballvereins
Beim FC ziehen alle an einem Strang

FC Singen  | Foto: Bei der Mitgliederversammlung des FC Singen wurde auch die Initiative aller Singener Fußballvereine »Wir lieben Fußball – hier ist 
kein Platz für Gewalt« thematisiert. swb-Bild: stm
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  • Foto: Bei der Mitgliederversammlung des FC Singen wurde auch die Initiative aller Singener Fußballvereine »Wir lieben Fußball – hier ist
    kein Platz für Gewalt« thematisiert. swb-Bild: stm
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Singen. Eitler Sonnenschein herrschte im Clubheim bei der Mitgliederversammlung des FC Singen am verregneten Donnerstagabend. Ob Entlastung der Finanzberichte, der Neuwahl des Gesamtvorstands oder bei notwendig gewordenen Satzänderungen, der 1. Vorsitzende Volker Mußgnug konnte sich stets über 100prozentige Zustimmung freuen – sogar die runderneuerte erste Mannschaft nahm nach ihrem Training an der Versammlung teil.

Präsident Dr. Hans-Joachim König brachte die gut zweihalbstündige Sitzung auf den Punkt. Man habe »den besten Vorstand« aller Zeiten und der Staat wolle mit der Datenschutzgrundverordnung »das Ehrenamt zerstören«, so König.

Ende 2017 seien die Forderungen des Finanzamt erledigt, erklärte Matthias Denzel, der aufgrund eines fehlenden Finanzvorstand den Wirtschaftsbericht vortrug. Die Gesamtforderungen betrugen Ende 2017 noch 44.500 Euro und konnten damit nicht so stark verringert werden, wie noch im Vorjahr, ergänzte Mußgnug. Von 2016 auf 2017 konnten die Schulden von 132.000 Euro auf 68.000 Euro abgebaut werden können. Der Aufstieg sei in finanzieller Hinsicht ein »Pyrrhussieg« gewesen, so dér 1. Vorsitzende. Im Gespräch mit dem WOCHENBLATT verriet Mußgnug, dass die Zahlen inzwischen 2018 noch besser seien. Die finanzielle Konsolidierung sei das Ziel und er hoffe, dass dies in zwei Jahren bewältigt sei.

Um dieses Ziel zu realisieren, stellte sich Volker Mußgnug auch zur Wiederwahl und wurde wie die anderen Vorstandsmitglieder Rita Jeske-Pless, Michael Zinsmayer und Marco Bold ohne Gegenstimme wiedergewählt. Zum erweiterten Vorstand zählen seit Donnerstag auch der Rielasinger Gemeinderat Erwin Gräble, früher im Vorstand des FC Rielasingen-Arlen, und Jean-Luc Houssin.

Euphorisch sprach auch Sportvorstand Michael Zinsmayer über die Zukunft. Mit 14 Abgängen und 15 Zugängen sei er äußerst zuversichtlich. Es sei eine »junge, erfolgshungriges Team mit Herz. Man gebe dem Trainer Wolfgang Stolpa die Zeit einer verbandsligataugliche Truppe aufzubauen.

- Stefan Mohr

Autor:

Redaktion aus Singen

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