Nachgehakt bei der Stadt
Baustellenampel bei der Hohenkrähenstraße nicht umsetzbar
Singen. Für viele Autofahrer stellt die aktuelle Baustelle auf der Hohenkrähenstraße ein großes Problem dar. Dies hat auch die WOCHENBLATT-Redaktion beschäftigt und bei der Stadt Singen nachgehakt.
Hierbei spielte auch die Baustellengröße eine zentrale Rolle, so wollten wir wissen, ob beim Beschluss zur Baustelle eine Baustellenampel für beide Fahrtrichtungen mit eingeplant wurde und wenn nicht, was im Gemeinderat die Gründe dafür waren. "Bei der Verkehrsbelastung ist es maximal möglich, eine Fahrspur offenzuhalten", antwortete die Stadtverwaltung. Aus diesen Gründen sei es daher nicht möglich, eine Baustellenampel umzusetzen. "Natürlich sind die Verkehrsampeln an der Hauptstraße, Hohenkrähenstraße und Schaffhauserstraße auf den Baustellenbetrieb umgestellt worden", so die Stadtverwaltung weiter.
Von der Baustelle an der Hohenkrähenstraße sind aber nicht nur die zahlreichen Autofahrer, sondern auch die Gewerbetreibenden und Anwohner direkt betroffen. Auf die Frage, ob bei den Gesprächen diese beiden Parteien mit einbezogen wurden, entgegnete die Stadtverwaltung, dass sowohl mit den Anwohnern als auch den Gewerbetreibenden im Vorfeld der Baumaßnahme gesprochen wurde. "Dass diese zu Einschränkungen führen wird, war allen Beteiligten bewusst." Finanzielle Ausgleichszahlungen gab es auf Nachfrage des WOCHENBLATTs nicht.
Autor:Philipp Findling aus Singen |
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