Frauenhaus Singen hat größere Räumlichkeiten und ein neues Projekt
Ausgezogen - Umgezogen - Eingezogen

Susanne Biskoping (rechts) zeigte die erweiterten Räumlichkeiten des Singener Frauenhauses | Foto: Susanne Biskoping (rechts) zeigte die erweiterten Räumlichkeiten des Singener Frauenhauses Dorothea Wehinger MdL/Grüne sowie Bürgermeisterin Ute Seifried (links). swb-Bild: ly
  • Susanne Biskoping (rechts) zeigte die erweiterten Räumlichkeiten des Singener Frauenhauses
  • Foto: Susanne Biskoping (rechts) zeigte die erweiterten Räumlichkeiten des Singener Frauenhauses Dorothea Wehinger MdL/Grüne sowie Bürgermeisterin Ute Seifried (links). swb-Bild: ly
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Singen (ly). Nach einem Jahr des Umbaus wurden jetzt die neuen Büroräume des Frauenhauses Singen eingeweiht. Durch den Wegfall einer Gewerbeimmobilie in dem Gebäude konnte so die doch mittlerweile beengte Raumsituation optimiert werden und es kamen rund 80 Quadratmeter Fläche hinzu.
Dass die ganzen Umbaumaßnahmen mit viel Herzblut gestemmt wurden und die erweiterten Räumlichkeiten jetzt in neuem Glanz erstrahlen, davon konnte sich auch die grüne Landtagsabgeordnete Dorothea Wehinger überzeugen und lobte gleichzeitig das enorme Engagement sowie die Motivation dieser Institution.

Der Umbau wurde finanziell größtenteils von der Stadt Singen gestemmt jedoch ebenso durch das Land gefördert. "Doch die Umbaumaßnahmen gehen weiter, kündigte Susanne Biskoping vom Frauenhaus an. "Der Auszug aus dem Frauenhaus ist immer auch eine erneute Krisensituation, eine Herausforderung für die betroffenen Frauen und Kinder.

Zu diesem Zweck hat das Frauenhaus Singen in der Anton-Bruckner-Straße im Haus am Hohentwiel sechs Wohnungen von der Diakonie angemietet, die zum 1. Dezember bezogen und dann für ein Jahr befristet vermietet werden".
Laut Biskoping soll dort die Nachbetreuung stattfinden und intensive Hilfe angeboten werden damit die Betroffenen gut begleitet in ein selbstbestimmtes Leben zurück finden können.
"Denn auch in Singen ist die Wohnungsmisere sichtbar und allein erziehende Frauen mit ihren Kindern sind oft die, die am Ende der Bewerberliste berücksichtigt werden," weiß Susanne Biskoping. Das Ziel sei, die Not zu mindern.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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