Mahnwachse zum 6. Jahrestag der Katstrophe von Fukushima
"...Atomkraft, Nein Danke" braucht eine Perspektive

Mahnwache Fukushima | Foto: Zukunft wird aus Mut gemacht. Zur Mahnwache an sechs Jahre Fukushima erinnerten diverse VertreterInnen von Umweltverbänden und politischen Parteien an den atomaren Super-Gau und appellierten an den zügigen Ausstieg von Atomenergie. swb-Bild: ly
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  • Foto: Zukunft wird aus Mut gemacht. Zur Mahnwache an sechs Jahre Fukushima erinnerten diverse VertreterInnen von Umweltverbänden und politischen Parteien an den atomaren Super-Gau und appellierten an den zügigen Ausstieg von Atomenergie. swb-Bild: ly
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Singen. Bei der Singener Mahnwache am Samstag, 11. März, genau sechs Jahre nach dem Super-Gau des Atomkraftwerks in Fukushima erinnerten derOrtsverband von B90/ Die Grünen sowie KLAR (Kein Leben mit atomaren Risiken) an diese Havarie.

Dorothea Wehinger MdL-Grüne mahnte die anvisierten Termin des Atomenergie Ausstiegs 2022 an und will alles dransetzen , dass die erneuerbaren Energien bald zum vollen Einsatz kommen, sprich Windräder und Photovoltaik-Anlagen. Bene Müller (solarcomplex) äußerte seine Befürchtungen um das nach wie vor ungelöste Problem der Entsorgung des Atommülls. "Ich möchte darauf hinweisen dass wir im Hegau in einem Erdbebengebiet leben und es undenkbar ist hier ein Endlager zu erstellen. Die Nähe zum Rhein (Fessenheim u. Leibstadt) würden zudem dann ein weitere Gefahr für das Wasser darstellen. Denkbare Terroranschläge müssen mit einkalkuliert werden," so Bene Müller.

Auch Eberhard Koch(BUND-Gottmadingen) appellierte an einen zügigen Ausstieg aus der Atomenergie. Simon Pschorr, Kandidat der "Linke", forderte schnelle gesetzliche Rahmenbedingungen damit beim Atommüll nicht die SteuerzahlerInnen belastet werden und zuvor den Profit jedoch die Atomkonzerne eingestrichen haben.

Einig war man sich,"...Atomkraft? Nein Danke!" müsse weiterhin der Slogan sein um sichere Energiegewinnung aus Sonne und Wind zu manifestieren.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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