Hallo und guten Tag
Wurden etwa Entscheidungsträger manipuliert?

Struppi kam angetrabt und lud mich zu einer ganz wichtigen Besprechung ein. Treffpunkt wäre wie gewohnt an der alten Kastanie, ließ er mich noch wissen. Er wolle sich nicht lange aufhalten, schließlich müsste er den anderen auch noch Bescheid geben. Schwups und weg war mein Kumpel. Neugierig geworden, was es denn so Wichtiges gab, machte ich mich auf den Weg. Schon von weitem sah ich Hugo de Montanier, Henriette Bleu de Gascogne und Lady. Struppi erschien als Letzter und hatte es sehr wichtig. Er wolle mit uns einen Versuch starten, so seine Erklärung. »Willst Du mit uns ein Experiment machen?«, so die Frage von Lady. »Ja, so ähnlich«, kam die zögerliche Antwort. Das war mir dann doch ein wenig zu viel. »Du meinst, wir sollen Versuchskaninchen spielen für irgendeine medizinische Versuchsreihe? Ist es das, was Du uns sagen willst? Geht es um ein neues Medikament gegen irgendwelche Tierkrankheiten, das noch nicht erprobt ist?« Struppi bejahte meine Fragen. Weshalb der Professor nicht  hier sei, wollte Hugo, der Bretone wissen. Diese Frage war Struppi nun sichtlich unangenehm. Auf unser Drängen gab mein Kumpel dann kleinlaut zu, dass unsere Intelligenzbestie sich geweigert hat an dem Versuch teilzunehmen. Das ist auch der Grund für seine Abwesenheit. Das gefiel mir alles gar nicht. Bruno Bernhardiner hatte bestimmt gute Gründe für seine Absage. Deshalb musste der Professor her. Er konnte uns bestimmt Genaueres sagen. Unser Dicker war nicht begeistert von meiner Bitte um mehr Information, doch schließlich bequemte er sich. »Das läuft so ähnlich wie die Geschichte mit der Vogelgrippe bei den Zweibeinern. Damals hieß es, ein bestimmter Impfstoff schütze gegen diese Erkrankung. Dieses Tamiflu war bis dahin ein Ladenhüter. Doch die WHO riet, wenn ich mich richtig erinnere, zu einer Impfung mit diesem Mittel. Staaten auf der ganzen Welt kauften für Millionen und Milliarden Tamiflu ein. Schließlich sprach man von einer möglichen Pandemie und Epidemie. Einer rieb sich damals im stillen Kämmerlein die Hände. Der US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld ist an der Firma Gilead Siences beteiligt und von denen hat der Pharmariese Roche die Lizenz zur Herstellung von Tamiflu erworben. 20 Prozent der Netto-Verkaufserlöse gingen nach Schätzungen von Analysten an den kalifornischen Lizenzgeber. Bei einem Jahresumsatz von 1,2 Milliarden Dollar im Jahr 2005 ein echt gutes Geschäft. Ganz aktuell kommt jetzt die Schweinegrippe zum Ausbruch. Gegen deren Erreger gibt es noch keinen getesteten Impfstoff. »Experten« gehen davon aus, dass Arzneimittel helfen, die auch gegen die normale Grippe eingesetzt werden. Bei uns wird der Wirkstoff Oseltamivir unter dem Markennamen Tamiflu angeboten.  Ein neuer Impfstoff wird - stimmen meine Informationen - gerade getestet«, so erzählt Bruno Bernhardiner. Seine Nachforschungen im Internet ergaben, dass ein zweibeiniges Versuchstier über massive Nebenwirkungen des neuen Impfstoffes berichtete. Der Leiter der Studie an der Ludwig-Maximilians-Universität, Frank von Sonnenburg, bezeichnete den Bericht als unglaubwürdig. Dabei hat der an dem Impfstoff erkrankte Axel Sch. schon an mehreren früheren Studien teilgenommen. Trotz alledem will Alexander Kekule, seines Zeichens Direktor des Instituts für Medizinische Mikrobiologie ander Universität Halle die Massenimpfung durchziehen. Staunend habe ich dem Professor zugehört. Was geschieht eigentlich mit den Berichten der zweibeinigen Versuchskarnickel, die über massive Beschwerden berichten? Werden diese Berichte unter den Teppich gekehrt, damit Fachleute wie Herr Kekul© ganz im Sinne der Pharmariesen die Massenimpfung durchsetzen? Haben die Lobbyisten der Pharmaindustrie da ganze Arbeit geleistet? Haben diese Herrschaften am Ende die Entscheidungsträger manipuliert? Werden da tatsächlich die Interessen der Bevölkerung vertreten oder werden am Ende Milliarden von € für einen wenig erforschten Impfstoff zum Vorteil der Arzneimittelhersteller ausgegeben? Als Vierbeiner ohne Verstand frage ich ja nur.

In diesem Sinn bis zum nächstenMal, Ihr bunter Hund.

Autor:

Redaktion aus Singen

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