Hallo und guten Tag
Wer Bienen umbringt, schadet damit auch allen Menschen

»Der Staat schützt auch in Verantwortung für die künftigen Generationen die natürlichen Lebensgrundlagen und die Tiere im Rahmen der verfassungsmäßigen Ordnung durch die Gesetzgebung und nach Maßgabe von Gesetz und Recht durch die vollziehende Gewalt und Rechtsprechung«, so ist es in Artikel 20a des Grundgesetzes nachzulesen.
Dieser Artikel des GG war dem Bienenmörder aus der WOCHENBLATT-Hauptstadt wohl nicht bekannt. Weshalb, so frage ich mich, bringt ein Zweibeiner die fleißigen Honigsammler auf solch bestialische Weise um? Die Bienen sind für den Erhalt von Wild- und Kulturpflanzen sowie deren Erträge unendlich wichtig. Ohne Bienen keine Obst- und Beerenernte. Ihre ökologische Bedeutung ist riesig. Was für einen Sinn macht das Töten dieser summenden Flugkünstler? Aus meiner unmaßgeblichen Sicht auf vier Pfoten hat der Täter keinerlei Respekt vor den Mitgeschöpfen. Wie verhält sich dieser Unbekannte im Zweifelsfall gegenüber Mitmenschen?!? Diese Frage brennt mir unter meinen Pfoten. »Der Mord an den Bienen ist eine nicht entschuldbare Sauerei«, das meine ich als Vierbeiner ohne Verstand.
Doch nun zu einem anderen Thema: Unsere gefiederten Wintergäste besuchen noch immer regelmäßig ihr »Speiselokal« auf unserer Terrasse.

Von   mei nem Lieblingsplatz kann ich den Flugbetrieb entspannt beobachten. Kleiber, Rotkehlchen, Amseln, Spatzen und Meisen geben sich ein Stelldichein. Neulich habe ich sogar eine Ringeltaube an dem Futterplatz gesichtet. Auch die ließ es sich schmecken. Allerdings verschwand sie fluchtartig als am Himmel ein Greifvogel auftauchte. Der hatte sein Opfer längst in unserem Garten entdeckt; die kleine Maus hatte schlechte Karten. Ein prächtiger Falke hat dem Mauseleben ein jähes Ende gemacht. Doch der Falke hat nicht aus Vergnügen oder aus Rachsucht getötet. Er braucht sein tägliches Futter um selbst zu überleben.
Bei den Zweibeinern gibt es auch Falken und die sind viel gefährlicher. Im Ukraine-Konflikt – da stehen sich Falken gegenüber und was für welche. Wladimir Putin ist der russische Oberfalke. In Europa wünscht sich der EU-Ratspräsident Donald Tusk eine härtere Gangart gegenüber Putin. Andererseits werfen die Bundesregierung und mehrere andere Mitgliedsstaaten General Philip Breedlove falsche Berichterstattung im Zusammenhang mit der Ukraine-Krise vor. Wird General Breedlove für seine Aussagen und Einschätzungen vielleicht von der amerikanischen Rüstungsindustrie gesponsert?
Aus meiner unmaßgeblichen Sicht auf vier Pfoten müssen die Scharfmacher auf beiden Seiten gestoppt werden. Denn hier geht es nicht um Futterbeschaffung, sondern um die Verhinderung einer noch größeren Katastrophe. Europa hat genug unter Kriegen gelitten; deshalb Vorfahrt für die Diplomatie.

In diesem Sinn bis zum nächsten Mal, Ihr bunter Hund.

Autor:

Redaktion aus Singen

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

2 folgen diesem Profil

Kommentare

Kommentare sind deaktiviert.
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.