Hallo und guten Tag
Gute Nachrichten zu Weihnachten
"Advent, Advent, ein Lichtlein brennt, erst eins, dann zwei, dann drei dann vier, dann steht das Christkind vor der Tür und wenn das fünfte Lichtlein brennt, dann hast du Weihnachten verpennt", schon von weitem hör' ich Struppi mit seinem aktuellen Lieblingsgedicht. "Halt bitte Deine respektlose Schnauze, morgen ist Heiligabend und ich freue mich ganz einfach riesig darauf." Mein Kumpel teilt meine Vorfreude, aber das Gedicht gefällt ihm halt auch und so werde ich es bis morgen wohl noch ein paar mal zu hören kriegen. Schon in der vergangenen Woche habe ich von den guten Nachrichten berichtet, die den Oberbürgermeister der WOCHENBLATT - Hauptstadt in der Vorweihnachtszeit erreicht haben. Jetzt sind auch in Sachen Bildungsakademie der Handwerkskammer die Würfel gefallen. Das Preisgericht hat getagt und entschieden nach welchem Architektenentwurf die neue Kaderschmiede des Handwerks gebaut wird. Insgesamt 21 Millionen Euro für den Neubau und den Grundstückserwerb werden in Singen investiert. Läuft alles gut, ist bereits im kommenden Jahr Baubeginn. Das ist doch ohne Frage für OB Ehret noch eine gute Weihnachtsbotschaft. Aus dem Rathaus der WOCHENBLATT - Metropole kam wenige Wochen vor Beginn der Adventszeit eine ganz wichtige Nachricht. Der Stromvertrag für die kommenden Jahre wird mit einem Bezug von einhundert Prozent Ökostrom ausgeschrieben. So hat der Verwaltungs- und Finanzausschuss der Stadt in seiner Mehrheit entschieden. Da muss ich den Befürwortern ein dickes Kompliment bellen. Sie haben ein Zeichen gesetzt. Weg vom Atomstrom, das ist - aus meiner Sicht aus vier Pfoten - besonders wichtig mit Rücksicht auf die kommenden Generationen. Wer heute noch Atomstrom unter Hinweis auf den Preis und mit anderen faulen Ausreden favorisiert , lügt sich in die eigene Tasche. Oder wurden in den atomaren Strompreis schon jemals - nur Ansatzweise - die Kosten für die Zwischen- und Endlagerung des atomaren Restmülls einkalkuliert? Mal ganz abgesehen davon, daß es keine sicheren Endlager gibt - siehe Asse. Auch Benken wird für dieses Teufelszeug nicht sicher genug sein. Doch dieses schwierige Thema beschäftigt meine Nase schon länger und irgendwann werde ich ganz laut meine Schnauze aufmachen. Also, ich lauf ja ständig auf meinen vier Pfoten durch die Gegend, aber einen Bus, der laufen soll, konnte ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. In Rielasingen gibt es so einen Bus der Extraklasse. An Spezialhaltestellen treffen sich die Kinder, die zur Fuß in die Schule gehen wollen. Sie werden dann im Wechsel von mehreren Erwachsenen begleitet und kommen so sicher in die Schule. Ganz nebenbei tanken sie noch frische Luft und tun was für ihre Gesundheit. Der Initiatorin Anita Zwintzscher und ihren Mitstreitern belle ich ein "Danke für die tolle Idee, das Engagement und schöne Weihnachten". Hoffentlich übernehmen viele Schulen im Landkreis diese Idee, das wäre ein Weihnachtswunsch von mir. Rettungsassistenten, Notärzten, Krankenschwestern, Feuerwehrmännern, Bahnmitarbeitern und allen anderen dienstbaren Geistern, die in der heiligen Nacht für die Zweibeiner arbeiten, wünschen meine Kollegen Struppi, Bruno Bernhardiner, die restliche vierpfotige Rasselbande und meine Wenigkeit ein stilles, besinnliches, Weihnachtsfest mit wenig möglichst wenig Arbeitseinsätzen. Lassen Sie, liebe WOCHENBLATT - Leserinnen und - Leser, sich in den letzten Stunden vor dem Fest nicht verrückt machen. Denken Sie an den Spruch von Berta aus Policastro "Was wir vergessen haben, wird nicht gebraucht".
In diesem Sinn bis zum nächsten Mal, Ihr bunter Hund.
Autor:Redaktion aus Singen |
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