Hallo und guten Tag
Das Fest der Feste hat einfach seinen Preis

Am letzten Wochenende war ja einiges los. Hausherrenfest in Radolfzell und das Burgfest auf dem Hohentwiel. Letzteres einmalig und unvergleichlich. Als Kulisse die alte Festung und der Ausblick unbezahlbar. Meine, Ihre, unsere WOCHENBLATT – Hauptstadt kann stolz sein und muss sich – nur weil jung an Jahren – nicht hinter den ehemaligen freien Reichsstädten im Landkreis verstecken. Für einen Zweibeiner war dieses Burgfest ein besonderes Ereignis. Walter Möll trug zum letzten Mal die Verantwortung für dieses wunderbare Fest. Er geht in den wohlverdienten Ruhestand. Dummerweise musste er sein letztes Burgfest – dank eines Fahrradunfalls – leicht lädiert angehen. Dieses Burgfest – ich sage bewusst nicht Festival – hat seine ganz eigene Geschichte. Aus meiner unmaßgeblichen Sicht auf vier Pfoten solltest Du, lieber Walter, die Entwicklung für das Singener Jahrbuch festhalten. Da gab es doch einige Geschichten wie abenteuerlichen Instrumententransport, Gerüstbau, Strahler montieren und vieles andere. Das sollte alles nicht in Vergessenheit geraten. Also, mein Lieber, setze Dich bitte an den Schreibtisch und halte die unglaublichen Geschichten des Hohentwielfestes für die Nachwelt fest. Aus meiner tiefsten Hundeseele wünsche ich Dir gute Besserung, einen schönen Unruhestand und viel Spaß beim Schreiben. Ach ja, ehe ich es vergesse, Dir und Deiner ganzen Mannschaft – den Profis und den Ehrenamtlichen – ein herzliches Dankeschön für dieses wunderbare Fest. Es war wie wir es in der ganzen Region gewohnt sind, ein Fest für Jung und Alt; das Programm bot für jeden Geschmack etwas und erst das Essen! Angefangen im Wiikeller bei der Muettersprochgesellschaft; Hm, die Flädlesuppe war ausgezeichnet und die Steaks ließen nichts zu wünschen übrig. Auf halber Höhe bot der Skiclub seine Spezialitäten an und so gestärkt, schafften meine Regierung und ich den restlichen Weg in die obere Festung. Mein Chef und die allerbeste Ehefrau schauten zuerst bei der Natur- und Wildnisschule Corvus im Rondell Augusta vorbei. Nach einem Besuch in der Herzogsburg führte der Weg zum Paradeplatz. Zum einen lockte das Programm und zum anderen die Köstlichkeiten aus Albanien, Italien und Portugal. Glücklich und zufrieden genossen meine Leibköchin und mein Alpharüde die gegrillten Sardinen und ein Gläschen Wein. Für 5 Euro€ im Vorverkauf und 6 Euro€ vor Ort wurde ein tolles Programm – einschließlich Busfahrt – geboten. Für die Dame, die sich bei der Auffahrt am Hotel Widerhold wegen der 6 Euro aufregte, habe ich kein Verständnis. Solche Zweibeiner sollten unser Burgfest einfach meiden und daheim bleiben.

 

In diesem Sinn bis zum nächsten Mal, Ihr bunter Hund.

Autor:

Redaktion aus Singen

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

2 folgen diesem Profil

Kommentare

Kommentare sind deaktiviert.
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.