Ungarin hatte noch reichlich Schulden
Volle Handtasche wurde von Bundespolizisten geleert

Singen. Am Mittwochmittag kontrollierten Zivilfahnder der Bundespolizeiinspektion Konstanz eine ungarische Staatsangehörige, welche mit dem Zug von Singen nach Konstanz unterwegs war. Die Überprüfung der Personalien ergab eine Fahndungsnotierung der Staatsanwaltschaft Konstanz zur Strafvollstreckung / Vermögensabschöpfung in Höhe von 74.500 Euro.

Das Amtsgericht Radolfzell hatte im Sommer 2019 einen Strafbefehl wegen Betruges in besonders schweren Fall erlassen. Mit der vorliegenden Vermögensabschöpfung sollen Taterträge aus der Betrugshandlung eingezogen werden. Bei einer durchgeführten Durchsuchung der mitgeführten Handtasche fanden die Beamten rund 8.700 Euro Bargeld. In Vollstreckung des Strafbefehls wurden die 8.500 Euro gleich gepfändet. Nachdem der 32-Jährigen eine Quittung über den einbehaltenen Betrag ausgestellt wurde, konnte sie ihre Reise fortsetzen, mit leerer Tasche.

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Presseinfo aus Singen

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