Haftbefehle vollstreckt
Bundespolizei wird gleich doppelt fündig

Foto: Symbolbild

Singen. Im Gefängnis endete die Zugreise für zwei gesuchte Männer, die am Donnerstag von der Bundespolizei erwischt worden sind.

Laut einer Pressemitteilung der Polizei stellten Beamte des Bundespolizeireviers Singen in einem Einreisezug aus Zürich eine 24-Jährigen fest, der die für die Einreise und den Aufenthalt in Deutschland notwendigen Dokumente nicht vorlegen konnte. Hinzu kam ein offener Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Traunstein aus November 2021.

Das Amtsgericht Laufen hatte ihn zuvor wegen versuchter unerlaubter Einreise zu einer Geldstrafe verurteilt. Zahlen konnte der Mann nicht. Neben der Einleitung eines neuen Verfahrens wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und des unerlaubten
Aufenthalts erwarten ihn nun zunächst 49 Tage Haft in der Justizvollzugsanstalt Konstanz.

Wenige Stunden später ging der Bundespolizei am Bahnhof in Singen ein weiterer gesuchter Mann ins Netz. Ein 28-Jähriger war laut Polizei auf dem Weg nach Köln, als die Beamten ihn kontrollierten und einen kaum sieben Tage bestehenden Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Konstanz feststellten.

Wegen Betrugs hatte das Amtsgericht Singen den 28-Jährigen zuvor zu einer Geldstrafe verurteilt. Die offene Summe konnte er vor Ort nicht aufbringen, ersatzweise muss er jetzt für 90 Tage in das Gefängnis.

Autor:

Presseinfo aus Singen

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