Wichtiger Meilenstein ist erreicht
Bauantrag für Windpark "Chroobach" ist eingereicht

Patrick Schenk vom Unternehmen "Generis"m der CEO der EKS Schaffhauen, Thomas Fischer, und Stefan Mayer von SH Power stellten am Mittwoch in Schaffhausen das Baugesuch für das Windkraftwerk "Chrobach" auf dem Schiener Berg direkt an der Grenze vor. Es soll in 2028 nun in Betrieb gehen können. | Foto: Fiedler
  • Patrick Schenk vom Unternehmen "Generis"m der CEO der EKS Schaffhauen, Thomas Fischer, und Stefan Mayer von SH Power stellten am Mittwoch in Schaffhausen das Baugesuch für das Windkraftwerk "Chrobach" auf dem Schiener Berg direkt an der Grenze vor. Es soll in 2028 nun in Betrieb gehen können.
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Schaffhausen/ Hegau. Am 2. Juli hat die Projektträgerschaft «Chroobach Windenergie», bestehend aus der Elektrizitätswerk des Kantons Schaffhausen AG (EKS) und SH POWER, bei der Gemeinde Hemishofen das Baugesuch für das koordinierte Planungs- und
Baubewilligungsverfahren der vier Windenergieanlagen auf dem Chroobach eingereicht. Nach langer Planungsarbeit startet damit der Bewilligungsprozess des Projekts, wurde am Mittwoch im Rahmen einer Medienkonferenz informiert.

«Ein Meilenstein ist erreicht!» so begrüsste Thomas Fischer, CEO der EKS,  die  Medienschaffenden vor Ort. Auf dem Chroobach bei Hemishofen beabsichtigen die Schaffhauser Energieversorger EKS und SH POWER vier moderne Windenergieanlagen mit einer Gesamthöhe von 200 Metern zu erstellen. Mit diesen Windenergieanlagen sollen in Zukunft jährlich 27 bis 30 Millionen Kilowattstunden Energie erzeugt werden. Genug, um bis zu 9.000 Haushalte mit Strom zu versorgen. Sie leisten damit einen wesentlichen Beitrag zur Versorgung der Region mit Strom aus erneuerbarer Energie.

Schon seit 12 Jahren laufen die Planungsarbeiten für das Windkraftprojekt, rund zwei Millionen Franken hat die Projektgemeinschaft in diesen Prozess bereits informiert und es ist inzwischen die 13. modifizierte Planvariante, mit der man auch allen Belangen des Landschafts- und Naturschutz Rechnung trage, erklärte in der Medienkonferenz Patrick Schenk vom Unternehmen "Generis", der diesen Prozess moderierte und auch die Öffentlichkeitsbeteiligung organisierte. Die Finale Entscheidung fällt am Schluss der Kanton für den Bau, damit wird spätestens 2027 nach den eingehenen Prüfungen und Anpassungen der Leitplanung für das Gebiet gerechnet. Ab 2028 sollen dann die Windräger Strom liefern, der für die Region auch dringend gebraucht wird, wie Thomas Fischer erklärte.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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