Rückbau der Flüchltings-Unterkunft ging schneller vonstatten
Zeppelin-Sporthalle bereits nach Pfingstferien nutzbar
Konstanz. Bereits ab kommenden Montag, 30. Mai, kann die bis vor kurzem als Flüchtlingsnotunterkunft belegte Sporthalle der Zeppelin-Gewerbeschule in Konstanz wieder für den Schul- und Vereinssport genutzt werden. Das teilte die Pressestelle des Landratsamts aktuell mit.
Aufgrund der zuletzt rückläufigen Zahlen an Asylsuchenden, die dem Landkreis Konstanz zugewiesen wurden, ist der Landkreis in der Lage, die Sporthallen wieder zu räumen und dem Schulsport und den Vereinen zur Verfügung zu stellen.
Nachdem die rund 140 Bewohner der Sporthalle der Zeppelin-Gewerbeschule in Konstanz in die neue Leichtbauhalle am Schwaketenbad umgezogen sind, musste die Sporthalle zunächst ausgeräumt werden. In der vergangenen Woche wurde die Abdeckung des Fußbodens aus Pressspanplatten entfernt. Durch diese konnten Beschädigungen am Sportboden verhindert werden.
Um die Sicherheit der Sporttreibenden zu gewährleisten, erfolgen derzeit die dringendsten Reparaturen sowie die Grundreinigung. Weitere bauliche Maßnahmen folgen in den Sommerferien, damit die Schule und die Vereine in der Nutzung der Halle nicht zusätzlich eingeschränkt werden.
Demnächst werden auch die Bewohner der Kreissporthalle in Singen aus ihrer Notunterkunft ausziehen. Die Auszüge aus der Wessenberghalle in Konstanz und der Kreissporthalle auf der Mettnau, Radolfzell erfolgen im Anschluss daran. Ziel des Landkreises ist es, alle vier Sporthallen nach den Sommerferien wieder dem Schulsport und den Vereinen zur Verfügung zu stellen, so die Mitteilung.
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
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