SH-Power lädt zum Tag der offenen Türe am 2. November ein
Werkhofplanung wird vor Abstimmung vorgestellt

Werkhof SH Power | Foto: Der neu überplante WErkhof von SH-Power. Erte Planungen sahen ein großes Holzgebäude vor. swb-Bild: Stadt SH
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Schaffhausen. Am Samstag, 2. November, öffnet SH POWER die Tore ihres Werkhofs Lindli für die Öffentlichkeit. Im Vorfeld der Volksabstimmung über den Zusatzkredit für den Neubau des SH POWER-Werkhofs kann sich die Schaffhauser Bevölkerung so ein Bild über die Situation machen und sich über den neuen Werkhof informieren, so die Medieninformation der Stadt Schaffhausen.

Am 17. November stimmt die Schaffhauser Bevölkerung über einen Zusatzkredit von 1.42 Millionen Franken für den Neubau des SH POWER-Werkhofs im Schweizersbild ab. Vor diesem Hintergrund lädt SH POWER die Öffentlichkeit am Samstag von 10 bis 15 Uhr zum Tag des offenen Werkhofs an die Rheinhaldenstrasse 17 in Schaffhausen ein.

Interessierte erhalten so die Möglichkeit, sich ein Bild des bestehenden Werkhofs Lindli zu machen, welcher aufgrund der veralteten Infrastruktur ersetzt werden muss, und sich über den neuen Werkhof im Schweizersbild zu informieren.

In der Volksabstimmung vom 5. Juni 2016 hatten die Stimmberechtigten bereits einen Kredit in der Höhe von 17.82 Millionen Franken für den Neubau des Werkhofs SH POWER im Schweizersbild mit einem Ja-Stimmen-Anteil von 76.9 Prozent genehmigt. Als sich im Rahmen der Detailplanung für den Neubau zeigte, dass sich gegenüber dem bewilligten Kredit deutliche Mehrkosten ergeben, wurden noch vor Baubeginn eine Klärung der Mehrkosten und die Überarbeitung des Projekts in Auftrag gegeben.

Im nun vorliegenden überarbeiteten Projekt können dank einer Trennung des Gebäudes in zwei Nutzungseinheiten (Büro und Werkhalle) sowie aufgrund von Optimierungen in der Umgebungsgestaltung weitreichende Kosteneinsparungen erzielt werden. Gleichzeitig bleiben Zweck und Funktionalität des Werkhofs gewahrt und es finden dieselben rund 100 Arbeitsplätze von SH POWER Platz wie im ursprünglichen Projekt.

Eine Ablehnung des Zusatzkredits hätte zur Folge, dass von Grund auf ein neues Projekt erarbeitet werden müsste, was hohe Planungskosten und einen erheblichen Zeitbedarf von mehreren Jahren zur Folge hätte. Der Stadtrat empfiehlt den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern deshalb, der Vorlage für den Zusatzkredit zuzustimmen.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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