Historienerlebnis mit Verknüpfungen in unsere aktuelle Zeit vom 25. bis 28. Mai
Vierte Auflage der HandWerkerStadt zum Konziljubiläum

Handwerkerstadt | Foto: Vor dem Konzilgebäude wird vom 25. bis 28. mai wieder die HandWerkerStadt ihre Zelte aufschlagen. swb-Bild: hwk
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Konstanz. Auch im vierten Jahr des Konziljubiläums, dem Jahr der Religionen, wird Konstanz wieder zur HandWerkStadt und zeigt vom 22. bis 28. Mai, dass die Kirchenbauer von einst auch aus dem heutigen Alltag nicht mehr wegzudenken sind.

Die Woche voller Handwerk startet am Montag, 22.05.2017 und Dienstag, 23.05.2017 mit kostenlosen Stadtführungen. Unter dem Motto „1417 und 2017 - Meister blicken auf altes Handwerk“ zeigen Stadtführerin Dr. Gudrun Schnekenburger und ihr Kollege Daniel Groß Konstanzer Orte, an denen die Beziehung zwischen Handwerk und Religion heute noch sichtbar ist und berichten aus dem Handwerkeralltag vor 600 Jahren. Am Mittwoch, 24.05.2017 folgt die Führung „Krämer, Köche und Konklave. Handwerk rund um die Papstwahl“. Sie macht deutlich, wie wichtig die vielen unterschiedlichen Handwerkerinnen und Handwerker waren, um einen reibungslosen Ablauf der mittelalterlichen Großveranstaltung zu ermöglichen. Als kleine Überraschung werden sich an bestimmten Stationen der drei Führungen Handwerker zu Wort melden und aus ihrem heutigen Arbeitsalltag berichten.

Von Donnerstag bis Sonntag ist auf der Stadtgartenmole die große Vielfalt des modernen Handwerks zu erleben: In offenen Werkstätten zeigen Handwerksbetriebe aus der Region ihr Können und laden zu persönlichen Gesprächen, zum Entdecken und Mitmachen ein. Besonderes Highlight ist der samstägliche Abendmarkt, auf dem Besucherinnen und Besucher bis 21 Uhr in entspannter Atmosphäre schlendern, zuschauen und genießen können. In Kooperation mit dem Verein Café Mondial sorgt ab 18 Uhr eine Band für gute Stimmung. Außerdem werden neben den Köstlichkeiten vom Bäcker, Metzger und Bierbrauer auch leckere syrische Spezialitäten angeboten.

Sämtliche Einnahmen aus der HandWerkStadt werden in diesem Jahr entsprechend dem Café Mondial gespendet, das es sich zum Ziel gesetzt hat, Begegnungsräume für Geflüchtete, soziale Randgruppen und Einheimische zu schaffen, um Misstrauen und Vorbehalte abzubauen.

Mehr Informationen gibt es hier.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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