Arbeitswelt

Tipps und Einblick für den Start ins Berufsleben

Landkreis Konstanz. Je näher der Schulabschluss kommt und je greifbarer dieser wird, desto mehr und desto größere Fragezeichen stehen für junge Menschen im Raum. Gehe ich noch weiter in die Schule? Mache ich ein FSJ? Gehe ich für ein Jahr ins Ausland? Beginne ich eine Ausbildung? Oder doch ein Studium? Bleibe ich in der Region? Zieht es mich weg, in eine Großstadt, ein anderes Bundesland oder sogar ein anderes Land? Wohin führt mich der Weg, den ich gerade gehe? Treffe ich die richtigen Entscheidungen?

Die Berufswahl und die Gestaltung der eigenen Zukunft sind heute vielleicht schwieriger denn je. Auf der einen Seite stehen unfassbar viele Optionen in Ausbildung und Studium, mit einer Arbeits- und dazugehörig einer Ausbildungswelt, die sich ständig wandelt. Berufsfelder gewinnen und verlieren an Bedeutung, neue Technologien, Fortschritt wirken sich auch auf die Arbeitswelt aus. Auf der anderen Seite hat der Arbeitsmarkt einen selten so stark ausgeprägten Hunger nach motivierten Fachkräften in so vielen Branchen. Die Unsicherheit der Auswahl trifft auf die Unsicherheit des Wandels. Am Ende ist so vielleicht nur eines definitiv klar: Die Entscheidung, was nach dem Schulabschluss kommt, kann nur ein erster Schritt sein. Und egal ob die Schritte danach in die gleiche oder doch eine komplett andere Richtung führen, wäre hier von falsch oder richtig zu sprechen nicht sinnvoll. Wichtig ist, für sich selbst eine Entscheidung zu treffen, die sich bestenfalls rational und emotional gut anfühlt.

Dabei zu unterstützen, ist Ziel der Arbeitswelt als Beilage dieser WOCHENBLATT-Ausgabe - mit einem Mix aus regionalen Unternehmen, die sich und ihr Ausbildungsangebot präsentieren, sowie redaktionellen Beiträgen, die Impulse setzen und Ideen geben. Wie ist es, in einer Kläranlage oder als BestattungsberaterIn zu arbeiten? Wie finde ich heraus, welcher Beruf zu mir passt? Und welche weiteren Chancen stehen mir nach einer Ausbildung noch offen?
Diese und mehr Fragen werden auf 20 Seiten nach der regulären WOCHENBLATT-Ausgabe beantwortet, um den ersten Schritt ein bisschen leichter zu machen und Ideen für weitere Schritte aufzuzeigen.