Friseur-Innung Westlicher Bodensee engagiert und gut vernetzt im Einsatz für ihre Mitgliedsbetriebe
Rap-Video zur ‚Kopf-Arbeit‘ der Friseurinnen und Friseure
Kreis Konstanz. Eine Hauptversammlung der Friseur-Innung Westlicher Bodensee für ihre 51 Friseurmeisterinnen und –meister mit Betrieben im Landkreis Konstanz hat immer spezielle Extras. So lud Obermeister Martin Jetter diesmal Elke Schellinger als Social Media-Beraterin ein. Sie vermittelte interessante und hilfreiche Tipps zur Präsentation der Salons auf Plattformen wie Facebook, Instagram & Co.. Wie gut auch der Fachverband Friseur und Kosmetik Baden-Württemberg in dieser Richtung aufgestellt ist, zeigte Geschäftsführer Matthias Moser unter anderem mit einem sehr gefragten Rap-Video zur Ausbildung im Friseurhandwerk auf Youtube (www.fachverband-fk.de ). Trends und neue Entwicklungen im Blick zu haben, dabei aber nicht die Innungs-Basisarbeit zu vernachlässigen, dies gelingt dem Obermeister, seiner Stellvertreterin Bianka Möhrle und dem Vorstandsteam bestens.
So profitieren die Innungsbetriebe auch von der guten Vernetzung mit der Kreishandwerkerschaft, der Handwerkskammer, dem Landes- und Bundesverband sowie von der guten Zusammenarbeit mit den Lehrkräften der Gewerbeschule und der Überbetrieblichen Ausbildung. „Derzeit sind wir dabei die passenden Rahmenbedingungen für die neuen Räume im Berufsschulzentrum Radolfzell zu schaffen, damit die Azubi-Klassen auf das Schuljahr 2019/2020 von Konstanz wechseln können“, so Martin Jetter, der dazu in ständigen Gesprächen mit allen Beteiligten und häufig vor Ort ist. Ergänzend zum Unterricht bietet die Innung den Azubis ihrer Betriebe jährlich einen Haarschneidekurs. „Neben der guten Ausbildung und Förderung im Betrieb sind auch die schulischen und innungseigenen Bemühungen wichtige Elemente, um qualifizierte Friseurinnen und Friseure für diesen schönen Beruf zu bekommen“, betonte Anita Blödorn. Sie ist Vorsitzende des Gesellenprüfungsausschusses, das auch in diesem Jahr wieder mit seinem speziell geschulten Prüfer-Know How an der Zwischenprüfung und Gesellenprüfung im Einsatz ist. Hierbei zahlen die Innungsbetriebe niedrigere Prüfungsgebühren.
Die Innung koordiniert für ihre Mitglieder zudem erforderliche Rot-Kreuz-Kurse sowie Schulungen und gibt auch neueste Infos vom Verbandstag oder aus der Handwerkskammer an die Betriebe weiter. Wenn der Verbands-Geschäftsführer den ‚Herzblut‘-Einsatz von Obermeister und Vorstand, den regen Austausch und das erlebbare gute Miteinander als etwas Wertvolles für das Friseur-Handwerk am westlichen Bodensee würdigte, so spiegelte dies auch die Stimmung an der Jahreshauptversammlung der rührigen Innung wider. Da fühlen sich letztlich auch die Kunden in den Salons der Mitgliedsbetriebe in qualifizierten guten Händen wohl.
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
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