Erstmals Arbeitnehmervertreter in dem Gremium vertreten

Nach Volksbank-Fusion nun auch Aufsichtsrat konstituiert

Villingen/ Offenburg. Mit seiner ersten Sitzung am Dienstag hat der Aufsichtsrat der neuen "Volksbank eG – Gestalterbank" seine Arbeit aufgenommen. Die neue Volksband ist das Ergebnis der Fusion der Volksbank Schwarzwald-Baar-Hegau und der Volksbank in der Ortenau und nun die größte Volksbank in Baden-Württemberg.
Im Rahmen der konstituierenden Sitzung wurde Markus Grimm einstimmig zum Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt. Karl-Hans Petersen-Fritz, Clemens Möhrle und Daniel Huber wurden zu stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden ernannt und machen das Führungsquartett komplett.
Insgesamt umfasst der Aufsichtsrat jetzt 45 Frauen und Männer – hiervon 15 Aufsichtsräte, die von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als Arbeitnehmervertreter in den Aufsichtsrat gewählt wurden. Die Arbeit erfolgt neben den Gesamtaufsichtsratssitzungen in diversen Ausschüssen und wird auch weiterhin die gewohnte Schnelligkeit und Flexibilität sicherstellen, informierte die Bank am Mittwoch.

Für das wichtige Firmenkundenkreditgeschäft wurden gleich zwei Kreditausschüsse konstituiert, die von Daniel Huber für die Region Ortenau und Markus Grimm für die Region Schwarzwald-Baar-Hegau als Vorsitzende koordiniert werden. Zudem wurden der Präsidialausschuss und der Prüfungsausschuss konstituiert.
„Mit der heutigen Sitzung schlagen wir auch für uns Aufsichtsräte ein neues Kapitel für die Geschichte unserer Bank auf“ so ein sichtlich stolzer Markus Grimm. „Es ist ein historischer Schritt, der hohen strategischen und betriebswirtschaftlichen Nutzen für die neue Volksbank eG stiften wird und nach außen ein kraftvolles Zeichen setzt.“
Karl-Hans Petersen-Fritz ergänzt: „Mit dem mutigen strukturellen Schritt setzen wir ein starkes Zeichen, das weit über die Region als vorbildlich wahrgenommen wird. Aufsichtsrat und Vorstand sind davon überzeugt, dass eine größere Einheit, sowohl den Herausforderungen der Niedrigzinsphase als auch dem sich täglich verschärfenden Wettbewerb deutlich besser begegnen wird. Es werden zudem erhebliche Synergien – zum Beispiel bei der Bewältigung der enormen aufsichtsrechtlichen Belastungen - erreicht werden“, ist er überzeugt.