Kreishandwerkerschaft Westlicher Bodensee
Mit realistischem Optimismus in die Zukunft

Von links: Georg Hiltner, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Konstanz, Kreishandwerksmeister Hansjörg Blender und Werner Rottler, Präsident der Handwerkskammer Konstanz.  | Foto: Kreishandwerkerschaft Westlicher Bodensee
  • Von links: Georg Hiltner, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Konstanz, Kreishandwerksmeister Hansjörg Blender und Werner Rottler, Präsident der Handwerkskammer Konstanz.
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Kreis Konstanz. Bei der Mitgliederversammlung der Kreishandwerkerschaft Westlicher Bodensee wurden aktuelle Probleme des Handwerks klar benannt. Von der Politik wünscht man sich mehr Verständnis.

Bei der am 20. November in Gottmadingen abgehaltenen Mitgliederversammlung der Kreishandwerkerschaft Westlicher Bodensee wurden von Kreishandwerksmeister Hansjörg Blender die aktuellen Probleme das Handwerk betreffend klar benannt. Er ging in seiner Ansprache die Themen an, welche das Handwerk bewegen. „Wir bemerken, dass sich die Politik von Land, Bund und der Europäischen Union immer weiter vom tatsächlichen Leben entfernt“, so der Kreishandwerksmeister. Die Probleme in den verschiedenen Gewerken seien unterschiedlich. Bei den Ausbaugewerken laufe es noch gut. Aber im Bereich Bau sei eine große Zurückhaltung zu spüren, dies gelte auch für den Verkauf im Kfz-Gewerbe und besonders bei der Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik sei ein Ende der Verunsicherung durch die Politik nicht erkennbar. Blender kritisierte in seinem Jahresbericht die Politik wegen Unverständnis gegenüber den Problemen des Handwerks.

„Generation Z heißt Zukunft, dies sind unsere künftigen Fachkräfte“, erklärte Kreishandwerksmeister Blender sein Verständnis der Bedeutung des Begriffes. Nicht alles, was in den Medien negativ berichtet werden würde, könne er bestätigen. „Unsere Auszubildenden und auch die jungen Gesellinnen und Gesellen die wir gerade im Handwerk freisprechen dürfen, sind besser als ihr Ruf und mit Fleiß und Engagement unterwegs“, so Hansjörg Blender.

Werner Rottler, Präsident der Handwerkskammer, sprach an diesem Abend ebenfalls über aktuelle Themen das Handwerk betreffend. Erfreulich sein ein Zuwachs von 2,7 Prozent bei den Ausbildungszahlen. Die Nachfrage steige hauptsächlich bei den sogenannten „Energiewende-Berufen“. In diesem Zusammenhang mahnte er jedoch auch an, dass besonders in den Nahrungsmittelberufen der Nachwuchs fehle. Man sei gemeinschaftlich gefordert, sich für den Erhalt dieser Berufsfelder einzusetzen.

Quelle: Kreishandwerkerschaft Westlicher Bodensee

Autor:

Presseinfo aus Singen

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