Schranken in Konstanz und Umgebung blieben über eine Stunde geschlossen
Massive Behinderungen durch Schranken-Störung
Konstanz/ Allensbach. Am Mittwochmorgen kames an drei Bahnübergängen in Konstanz und Umgebung gleichzeitig zu Störungen an den Schrankenanlagen. Beamte der BundespolizeiinspektionKonstanz sicherten vor Ort die Reparaturarbeiten ab und regelten den Verkehr.
Ab etwa 6:10 Uhr öffneten sich heute Morgen an den Bahnübergängen Hegne, Reichenau und Konstanz-Wollmatingen die Schranken nicht mehr. Da es zu erheblichen Auswirkungen auf den Straßenverkehr kam, wurde dieser an den betroffenen Stellen durch die Bundespolizei geregelt. Streifen des Polizeireviers Konstanz überprüften die Situation im restlichen Konstanzer Stadtgebiet, da Störungen an anderen Bahnübergängen nicht ausgeschlossen werden konnten. Dies war jedoch nicht der Fall.
Bereits nach etwa einer Stunde hatten Techniker der DB AG die Defekte an den betroffenen Schrankenanlagen behoben, teilte die Bundespolizei am Mittag mit.
Bis dahin erhielten alle Züge die Anweisung, sich den Bahnübergängen nur langsam zu nähern.
Vor dem Eintreffen der Polizei umfuhren an einigen Bahnübergängen verschiedene Verkehrsteilnehmer die geschlossenen Halbschranken. Die Bundespolizeiinspektion Konstanz weist darauf hin, dass ein solches Verhalten nicht nur lebensgefährlich ist, sondern auch eine Ordnungswidrigkeit darstellt. Diese wird mit einem Bußgeld von bis zu 700 Euro, 2 Punkten und 3 Monaten Fahrverbot verfolgt. Bei Schrankenstörungen sollte immer das Eintreffen von Polizisten oder Mitarbeitern der DB AG abgewartet werden, rät die Polizei.
- Redaktion
Autor:Redaktion aus Singen |
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