"Keine Lust auf ein Weiterso" - Tour im Wahlkampf
Linken-Chef Riexinger am Freitag in Konstanz

Bernd Riexinger | Foto: Bernd Riexinger, Chef der "Linken" und Spitzenkandidat in Baden-Württemberg, kommt am Freitag nach Konstanz. swb-Bild: Die Linke
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Konstanz. „Sozial. Gerecht. Frieden. Für alle!“, so lautet der Titel des Mitte Juni in Hannover beschlossenen Programms der Partei "Die Linke" für die Bundestagswahl 2017. Auf Einladung des Konstanzer Kreisverbands der Linken und ihres Kandidaten Simon Pschorr wird der Bundesvorsitzende und Spitzenkandidat der baden-württembergischen Landesliste am Freitag, 4. August, Konstanz, Hotel „Barbarossa“ um 20 Uhr die Eckpunkte des Programms bei einer öffentlichen Veranstaltung im Hotel Barbarossa vorstellen. Zuvor schon wird Bernd Riexinger zusammen mit Simon Pschorr ab etwa 18 Uhr auf dem Gassenfreitag in der Niederburg unterwegs sein, um das Gespräch mit Bürgerinnen und Bürgern zu suchen.

"Keine Lust auf ein Weiterso" ist das Motto, mit dem »Die Linke« in den Wahlkampf zieht. Es zielt auf die Politik der Großen Koalition, die soziale Probleme nur verwaltet, statt sie zu lösen. Bernd Riexinger wird laut der Mitteilung die politischen Schwerpunkte der Linken skizzieren, mit denen das Land sozial gerechter, demokratischer und friedlicher würde. So will die Linkspartei etwa eine deutliche Erhöhung des Mindestlohns und das Verbot von Leiharbeit. Sie hat Konzepte, mit denen Wohnen endlich wieder bezahlbar würde. Sie schlägt Maßnahmen gegen die Kinderarmut vor und fordert armutsfeste Renten. Sie tritt für eine Stärkung der öffentlichen Daseinsvorsorge ein, zuallererst mehr Personal für Pflege, Gesundheit und Bildung.

Nur einige der Kernthemen, bei denen dringender Handlungsbedarf besteht. Und sie können angepackt werden, wenn Superreiche, Konzerne und Banken, denen die Politik seit Jahrzehnten großzügige Steuergeschenke macht, endlich wieder angemessen an der Finanzierung des Gemeinwesens beteiligt werden. Auch das gehört dazu, wenn von sozialer Gerechtigkeit die Rede ist.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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