Verschmelzung zu den VBSH hat rückwirkend alle Hürden zum Jahreswechsel genommen
Letzte Bilanz der Regionalen Verkehrsbetriebe mit leichtem Plus

Sh Regierung | Foto: SH Regierung

Schaffhausen. Der Regierungsrat unterbreitet dem Kantonsrat den Begleitbericht zum Geschäftsbericht 2018 der Regionalen Verkehrsbetriebe Schaffhausen AG (RVSH). Die Nachfrage im regionalen Busverkehr hat iim letzten Jahr insgesamt um 1,2 Prozent zugenommen. Hervorzuheben ist die Linie 23 nach Bargen, die 11 Prozent mehr Fahrgäste beförderte. Dazu beigetragen hat insbesondere die neue IWC-Uhrenmanufaktur. Die Fahrgastzahlen auf den Linie 21, 27 und 28 blieben stabil, während sie auf den Linien 22 und 25 leicht anstiegen. Die Fahrgastzahlen auf der Linie 24 haben leicht abgenommen.

Die Verkehrserträge konnten gegenüber der Vorjahresperiode deutlich gesteigert werden. Insbesondere die Erträge aus dem Ostwind-Tarifverbund legten um über 9 Prozent beträchtlich zu. Das Geschäftsjahr konnte mit einem Gewinn von gut 263.500 Franken abgeschlossen werden.

Die seit langem verfolgte Idee der Zusammenführung von RVSH mit den VBSH konnte 2018 finalisiert werden und wurde an den Volksabstimmungen im Kanton und in der Stadt mit deutlichem Mehr gutgeheissen. Eine dagegen erhobene Abstimmungsbeschwerde hat das Bundesgericht abgewiesen. Der Stadtrat Schaffhausen hat in der Folge die Gründung der VBSH als selbstständige, öffentlich-rechtliche Anstalt der Stadt Schaffhausen rückwirkend auf den 1. Januar 2019 beschlossen. Nachdem auch das gesamte Aktienpaket an die neue Hauptaktionärin, die VBSH, übertragen wurde, die neue Gesellschaft im Handelsregister eingetragen und die Organe bestellt wurden, kann die RVSH nun rückwirkend per 1. Januar 2019 liquidiert werden, teilte die Kantonsregierung mit.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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