Sommerbühne bei den Konzilfestspielen
Könige, Kleriker sowie Hinz und Kunz

Foto: Der Name der Rose lockt ab 24. Juni nach Konstanz auf die Sommerbühne. swb-Bild: Theater Konstanz/Ilja Mees
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Konstanz (swb). Ein im wahrsten Sinne des Wortes gewaltiger Theatersommer steht den Besuchern des Theater Konstanz bevor. Protagonisten auf den Sommerbühnen sind Könige, Adlige und Kleriker, aber auch Hinz und Kunz aus dem Volk. Es geht um Intrigen, Macht und Machtmissbrauch, um große Geschichte und kleine Geschichten, die im Wirtshaus erzählt werden.

Bei den Konzilfestspielen verwandelt das Theater Konstanz den Münsterplatz im Rahmen von „600 Jahre Konstanzer Konzil“ ab 24. Juni mit „Der Name der Rose“ nach Umberto Eco in der Regie von Herbert Olschok in eine spektakuläre Bühne. Auch dieses Mal sind traditionell viele Konstanzer als Statisten dabei, womit die Tradition des „Bürgertheaters“ fortgeführt wird.

Im Zentrum steht der englische Franziskanermönch William von Baskerville, der in einer italienischen Abtei eine heikle politische Mission durchführen soll. Zusammen mit seinem Adlatus Adson von Melk gerät er dabei in einen Strudel krimineller Ereignisse und rätselhafter Vorfälle. Dabei dringt William immer tiefer in ein geheimnisvolles Labyrinth vor, über das der blinde Seher Jorge von Burgos herrscht. Vorstellungen bis einschließlich 24.7.

Danach gibt es ab 30.7. ein Wiedersehen mit „Konstanz am Meer. Ein Himmelstheater“ von Theresia Walser und Karl-Heinz Ott, die den ebenso tiefsinnigen wie heiteren Text als Auftragswerk zum Konziljubiläum geschrieben hatten. Hintz und Kuntz erleben während des Konzils „große Geschichte“ hautnah, nicht ohne sie im Wirtshaus weiterzuerzählen.Weitere Termine: 31.7., 1./2./3./4.8.

- swb

Autor:

Redaktion aus Singen

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