Zahlreiche Gruppen aus dem Hegau mit dabei
Hegauer Narren stürmten das Regierungspräsidium
Freiburg. Schon traditionell reisen viele Narrengruppen aus dem gesamten Südbadischen Raum am Montag vor der Fasnet nach Freiburg, um dort das Regierungspräsidium zu stürmen. Dabei handelt es sich natürlich um einen ganz freundlichen und sogar offiziellen Empfang durch Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer, die damit auch ihre Verbundenheit zur Brauchtumsfasnet zum Ausdruck bringt, und die auch nach dem offiziellen Block eine Narrensuppe spendiert. Schon traditionell stellt dabei die Narrenvereinigung Hegau-Bodensee mit ihren 120 Mitgliedszünften auch die stärkste Delegation. Angeführt vom Präsidenten der Narrenvereinigung Hegau-Bodensee, Rainer Hespeler, und dem Senator der Narrenvereinigung, Walter Benz waren in diesem Jahr die Taubenriedgärtner Seelfingen, die Wiechser Schloßhexen, der Rattlinger Narrenverein Burg Rosenegg
Rielasingen, die Eichelklauber Gailingen, der Narrenverein Buronia Beuren a. d. Aach, die Narrengruppe Bodensprenger Duchtlingen, die Mondfänger vom Untersee aus Wangen, die Narrenzunft Gerstensack Gottmadingen, die Narrenzunft Rehbock Volkertshausen, die Bärenzunft Bermatingen, der Narrenverein Grundel von der Insel Reichenau, die Biberschwänze Bietingen, der Narrenverein Kamelia Tengen und die Froschenzunft Radolfzell mit Masken-Delegationen im Basler Hof vertreten. Von der Vereinigung Schwäbisch-Alemannischer Narrenzünfte waren Delegationen der Singener Poppelezunft und des Grobgünstigen Narrengerichts zu Stockach mit von der Partie gewesen.
Tradition hat dabei neben der Auszeichnung durch den Basler Hof-Orden für herausragende Verdienste um die Fasnet auch die Spende der Narren aus dem Südwesten, die in Höhe von 2.500 Euro in diesem Jahr an die Stiftung Liebenau in Meckenbeuren gehen soll.
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
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