Nach umschwenken von Erikli auch Minister bereit zu Auseinandersetzungen
Friedrich diskutiert nun auch mit der AfD

Kreis Konstanz. Nachdem am Donnerstag abend die Grünen-Kandidatin Nese Erikli erklärt hatte, dass sie ihre Weigerung, mit Kandidaten der rechtspopulistischen AfD auf ein Podium zu gehen, zurückgezogen hat, ist nun auch SPD-Landtagskandidat Peter Friedrich umgeschwenkt.

Der hatte letzte Woche erklärt, auf keinen Fall an Podiumsdiskussionen teilzunehmen bei denen die AfD beteiligt sei, weil diese Partei seiner Meinung nach rechtsradikale Inhalte transortiere.

"Dass dieses Zeichen als Kneifen oder Ausweichen verstanden und beschrieben wird ärgert mich, weil es das nicht ist. Ich muss aber erkennen, dass meine Abwägungsgründe und die daraus folgende Entscheidung von vielen Menschen nicht nachvollzogen werden können. So kann das Dilemma zwischen Verharmlosung durch Aufwertung einerseits und Auseinandersetzung andererseits nicht entschieden werden", erklärte Friedrich nun auf seiner Homepage. Sein Wunsch ist nun aber, dass das Theme Flüchtlinge auf solchen Foren getrennt behandelt werden soll.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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