Start am Donnerstag mit „Sexarbeiterin“ im Scala
Filmfestival „Horizontale“ zum Konziljubiläum

Foto: Der Film „Sexarbeiterinnen“, der seine Premiere in Konstanz hat, begleitet Lena Morgenroth für drei Monate bei ihrem Arbeitsalltag. Und er wurde im Rahmen eine unkonventionellen Crowdfunding zum Teil sogar mit Sexarbeit finanziert. swb-Bild: Zoom Medienfa
  • Foto: Der Film „Sexarbeiterinnen“, der seine Premiere in Konstanz hat, begleitet Lena Morgenroth für drei Monate bei ihrem Arbeitsalltag. Und er wurde im Rahmen eine unkonventionellen Crowdfunding zum Teil sogar mit Sexarbeit finanziert. swb-Bild: Zoom Medienfa
  • hochgeladen von Oliver Fiedler

Konstanz (of). Das Konstanzer Filmfestival „Horizontale“ holt im Rahmen des inzwischen dritten Jubiläumsjahrs des Konziljubiläums das Thema Prostitution in die Innenstadt. Ganz im Zeichen der Imperia, der imposanten Hübschlerin, die sich im Hafen vor dem Konzilgebäude zeigt. Vier Tage lang beleuchten ab Donnerstag vielfältige Spielfilme, Dokumentationen und ein kritisches Rahmenprogramm das Thema. Veranstaltet wird das Festival von der Konzilstadt Konstanz gemeinsam mit dem Scala-Kinocenter und dem Verein Hydra, Berliner Beratungsinstanz für Prostituierte.
Highlights sind die Weltpremiere der Dokumentation „Sexarbeiterin“ und der in Marokko produzierte und dort verbotene Spielfilm „Much Loved“, der in Konstanz noch vor Bundesstart zu sehen sein wird.
Das Programm:

Donnerstag, 21. Januar: 19 Uhr: Eröffnung des Festivals mit Impuls von Dr. Albert Kümmel-Schnur: „Peeping Tom – Erregungsproduktion haptisch und optisch“.
20 Uhr: Sexarbeiterin (Weltpremiere), eine Dokumentation von 2016. , Regie: Sobo Swobodnik. Mehr unter: sexarbeiterin-derfilm.de ; . Im Anschluss Fragerunde mit dem Filmteam und Premierenfeier.

Freitag, 22. Januar: 17 Uhr: „Jung & Schön“ (Frankreich, 2016) Regie: Francois Ozon.
20 Uhr: Traumland (Schweiz, 2014); Regie: Petra Volpe.

Samstag, 23. Januar: 14 Uhr: „Lilja 4-ever“ (Schweden, Estland, 2003). Regie: Lukas Moodysson. Im Anschluss Diskussion „Sexarbeit 2016“.
17.30 Uhr: „Princesas“ (Spanien, 2005). Regie: Fernando León de Aranoa.
20.30 Uhr: Much Loved (Marokko, 2015). Regie: Nabil Ayouch. Mit Einführung vor dem Film.
23 Uhr: Festivalparty im K9.

Sonntag, 24. Januar: 11 Uhr: „Das Mädchen Rosemarie“ (Deutschland , 1958), Regie: Rolf Thiele. Im Anschluss Gespräch zu Film und Kriminalfall
14 Uhr: Frauenzimmer (Deutschland, 2010). Regie: Saara Aila Waasner. Anschluss Fragerunde mit dem Filmteam.
16.30 Uhr: Haus der Sünde (Frankreich, 2012) Regie: Bertrand Bonello. Im Anschluss Diskussion „Von der Hübschlerin zur´Sexarbeiterin“.
20.30 Uhr: Irina Palm (Belgien, Luxemburg, Großbritannien, Deutschland und Frankreich, 2007). Regie: Sam Garbarski. Mit Festivalrückblick vor dem Film.
Mehr auch unter: www.konstanzer-konzil.de

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

9 folgen diesem Profil

Kommentare

Kommentare sind deaktiviert.
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.