Kreisverband der Jungen Union besucht Flüchtlingsunterkunft
Ein »emotional aufgeladenes Thema«

Anfang Dezember besuchte der Kreisverband der Jungen Union die Konstanzer Campus- Flüchtlingsunterkunft | Foto: Anfang Dezember besuchte der Kreisverband der Jungen Union die Konstanzer Campus- Flüchtlingsunterkunft in der Byk-Gulden-Straße.swb-Bild: pr
  • Anfang Dezember besuchte der Kreisverband der Jungen Union die Konstanzer Campus- Flüchtlingsunterkunft
  • Foto: Anfang Dezember besuchte der Kreisverband der Jungen Union die Konstanzer Campus- Flüchtlingsunterkunft in der Byk-Gulden-Straße.swb-Bild: pr
  • hochgeladen von Redaktion

Konstanz (swb). Anfang Dezember besuchte der Kreisverband der Jungen Union die Konstanzer Campus- Flüchtlingsunterkunft in der Byk-Gulden-Straße. Nachdem sich die JU bereits vor zwei Jahren im Rahmen einer Klausurtagung mit dem Thema Migration und Integration beschäftigte, sollte der Vor-Ort-Termin vor allem dazu dienen, sich mit der Entwicklung der Lage im Landkreis Konstanz seither zu beschäftigen. Nach einer kurzen Einführung durch die zuständige Sozialarbeiterin Evelyn Acker und einem Rundgang mit dem Amtsleiter für Migration und Integration im Landkreis Konstanz, Ludwig Egenhofer, konnte die Junge Union zahlreiche Einblicke in die Flüchtlingsunterkunft gewinnen. Bei einer anschließenden Diskussion waren vor allem Themen Gegenstand der Diskussion, die über die Flüchtlingsunterbringung hinausgingen, wie Sicherheit, Integration aber auch die Langzeitfolgen der Flüchtlingswelle des letzten Jahres. Ein weiterer inhaltlicher Schwerpunkt der Diskussion waren die von der Bundesregierung beschlossenen Maßnahmen und deren konkrete Umsetzung vor Ort.

Hier betonte Ludwig Egenhofer, dass die verabschiedeten Maßnahmen schon viele Verbesserungen im Alltag bringen, es aber darüber hinaus auch noch Verbesserungsbedarf gäbe. Als Dank und kleine Vorweihnachtsfreude verteilte die Junge Union noch kleine Weihnachtsgeschenke an die Bewohner der Flüchtlingsunterkunft. »Wir wollen uns vor Ort informieren und die aktuellen Fragen mit den zuständigen Personen diskutieren. Denn wir als Junge Union glauben, dass es gerade bei einem emotional so aufgeladenen Thema immer besser ist, sich eine eigene Meinung zu bilden und nicht Halbwissen und Gerüchten blind zu vertrauen. Darüber hinaus ist den zahlreichen haupt- und ehrenamtlichen Helfern für deren wirklich vorbildhaften Einsatz zu danken,« stellt der JU-Kreisvorsitzende Levin Eisenmann abschließend fest.

- Redaktion

Autor:

Redaktion aus Singen

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

2 folgen diesem Profil

Kommentare

Kommentare sind deaktiviert.
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.