Radolfzell, Singen und Ludwigshafen werden vom Land gefördert
Drei Bahnhöfe im Keis im "Zukunftsprogramm"

Foto: Das Land stellt eine bisher in ihrer Höhe nicht genannte Summe zum Umbau des Radolfzeller Bahnhofs zur Verfügung. swb-Bild: Archiv
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Kreis Konstanz. Über das Bahnhofsmodernisierungsprogramm der Landesregierung Baden-Württemberg soll der Bahnhof Radolfzell in den kommenden Jahren zum »Bahnhof der Zukunft« ausgebaut werden. Die Planungen dafür laufen seit Jahrzehnten, nun soll etwas in die Tat umgesetzt werden können, so die Landtagsabgeordnete Erikli.

Angesichts der großen Herausforderungen der Energiewende im Mobilitätssektor betont Nese Erikli, Landtagsabgeordnete im Wahlkreis Konstanz-Radolfzell: »Ich freue mich sehr, dass Radolfzell in das Modernisierungsprogramm aufgenommen wurde. Denn nur mit attraktiven, barrierefreien und sicheren Bahnhöfen können wir mehr Menschen vom Umstieg auf die Schiene überzeugen.«

Dorothea Wehinger, die Landtagsageordnete im Wahlkreis Singen-Stockach freut sich, dass die Bahnhöfe in Singen und Bodman-Ludwigshafen ebenfalls in das neue Bahnhofsmodernisierungsprogramm der Landesregierung aufgenommen wurden. »Denn nur mit attraktiven, barrierefreien und sicheren Bahnhöfen können wir mehr Menschen vom Umstieg auf die Schiene überzeugen. In Singen kann nun passend zur Neugestaltung des Bahnhofsvorplatzes auch der Bahnhof selbst modernisiert werden«, so Wehinger.

Mit dem Bahnhofsmodernisierungsprogramm II sollen in den nächsten Jahren unter dem Motto »Bahnhof der Zukunft« mehr als 50 Bahnhöfe im Land modernisiert und barrierefrei ausgebaut werden. Dabei werden die Bahnanlagen den aktuellen betrieblichen Anforderungen angepasst und für die Fahrgäste die Aufenthaltsqualität spürbar erhöht. MdL Nese Erikli ergänzt: »Mit dem jetzt im Kabinett verabschiedeten Programm setzen wir eine weitere Zusage aus dem Koalitionsvertrag um und kommen unserem Ziel einer zukunftsfähigen und klimaverträglichen Mobilität in Baden-Württemberg einen großen Schritt näher.«

Zusammen mit den Kommunen und der Deutschen Bahn werden viele Bahnhöfe und ihre Vorplätze im Rahmen dieses Programms zu Umsteigepunkten von Fußverkehr, Fahrrad und Bus ausgebaut. Das Gesamtvolumen des Programms beläuft sich auf 430 Millionen Euro für die nächsten zehn Jahre. Wie hoch die Zuschüsse für die drei Maßnahmen konkret sind, wurde noch nicht genannt.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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