Sonderausstellung zum Jubiläum zeigt den Reichtum an Früh- und Vorgeschichte
50 Jahre Kreisarchäologie im Landesmuseum

Kelten Anselfingen | Foto: Einer der spektakulärsten Funde der letzten Jahre war eine frühkeltische Stadt bei Anselfingen, die gesichert wurde, bevor die Kiesbagger dort loslegten. swb-Bild: of
  • Kelten Anselfingen
  • Foto: Einer der spektakulärsten Funde der letzten Jahre war eine frühkeltische Stadt bei Anselfingen, die gesichert wurde, bevor die Kiesbagger dort loslegten. swb-Bild: of
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Kreis Konstanz. Zum 50-jährigen Bestehen der Kreisarchäologie im Landkreis Konstanz zeigt das Archäologische Landesmuseum Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mit dem Landratsamt Konstanz die Sonderausstellung „BodenSchätze – 50 Jahre Kreisarchäologie im Landkreis Konstanz“.

Sie widmet sich der Arbeit der Kreisarchäologie in den vergangenen 50 Jahren, beleuchtet deren Tätigkeitsfelder und zeigt, wie sich Methoden und Aufgaben im Lauf der Jahrzehnte geändert haben. Dabei werden auch ausgesuchte Spitzenfunde aus 50 Jahren kommunaler Ausgrabungs- und Forschungstätigkeit aus verschiedensten Epochen der Ur- und Frühgeschichte präsentiert, wird verheißungsvoll angekündigt. Denn gerade der Kreis Konstanz und der westliche Bodenseeraum gelten als einer der am reichtsten mit Fundorten ausgestatteten Regionen mit Siedlungsfunden von der Steinzeit über die Eiszeit, bis zu den Römern, Kelten und in Frühmittelalter.

Die Ausstellung ist vom 23. Mai bis 25. Juni 2017 im Archäologischen Landesmuseum in Konstanz, Benediktinerplatz 5, zu sehen (Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 18 Uhr).

Zur Eröffnung der Ausstellung durch Landrat Frank Hämmerle am Montag, 22. Mai, um 18 Uhr im Archäologischen Landesmuseum, Benediktinerplatz 5 in Konstanz, wird herzlich eingeladen.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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