Rückkehr in die Schweiz
Busreisende mit gefälschtem Aufenthaltstitel unterwegs

Foto: Symbolbild

Konstanz. Beamte der Bundespolizeiinspektion Konstanz haben eine Busreisende bei dem Versuch ertappt, mit einem falschen Dokument in das Bundesgebiet einzureisen. Nach der Einleitung eines Strafverfahrens kehrte die Dame wenige Stunden später zurück in die Schweiz.

Die Beamten kontrollierten die iranische Staatsangehörige am vergangenen Freitagabend (5. Mai 2023) auf einer grenzüberschreitenden Buslinie am Grenzübergang Konstanz-Autobahn. Die 42-Jährige wies sich mit ihrem iranischen Reisepass und einem griechischen Aufenthaltstitel aus. Bei der genaueren Betrachtung des Aufenthaltstitels im Scheckkartenformat entstanden erste Zweifel an dessen Echtheit.
Eine eingehende Überprüfung des Dokuments verfestigte die Annahme, dass es sich um eine Totalfälschung handeln soll. Behalten durfte die Einreisewillige das mutmaßliche Falsifikat nicht. Weil sie zudem die für die Einreise und den Aufenthalt erforderlichen Dokumente nicht vorlegen konnte, verweigerten die Bundespolizisten ihr die Einreise nach Deutschland.

Die Bundespolizeiinspektion Konstanz ermittelt nunmehr wegen des Verdachts der Urkundenfälschung sowie des Versuchs der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthalts.

Quelle: Pressestelle Bundespolizeiinspektion Konstanz

Autor:

Presseinfo aus Singen

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