Richtfest an Seniorenwohnanlage in Güttingen
»Zukunft des Dorfs gesichert«

Foto: Kürzlich fand das Richtfest für die Seniorenwohnanlage in Güttingen statt. Darüber freuten sich Bürgermeisterin Monika Laule, Ortsvorsteher Thomas Will, Geschäftsführer Reinhard Zedler von der betreibenden AWO, Investor Andreas Bohl, Susanne Fessler und O
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Güttingen (pud). Nach dem traditionellen Spruch zweier Zimmerer ist kürzlich das Richtfest für die neue Senio-renanlage in Güttingen gefeiert worden. Wie Bauherr und Grundstücksbesitzer Andreas Bohl sagte, sei der Standort am Dorfplatz ideal, auch weil vielleicht einmal das benachbarte Gasthaus zu einer Begegnungsstätte werde. Die Gesamtkosten bezifferte er auf rund vier Millionen Euro. Der Bezug soll im März nächsten Jahres erfolgen. Oberbürgermeister Martin Staab nannte das Projekt »wichtig für die Zukunft des Ortsteils«. Mit dieser Anlage werde »die Infrastruktur verbessert und zudem die Lebensqualität gesteigert«. Laut Ortsvorsteher Thomas Will hatte der Ortschaftsrat schon lange den Wunsch nach einer solchen Einrichtung, doch es musste erst ein Grundstück und ein Investor gefunden werden. Der Güttinger Andreas Bohl sei von Anfang an »mit Herzblut« bei der Sache gewesen. Wie Bohl hob er die zentrale Lage im Dorf und an der Bushaltestelle hervor, weil ältere Menschen dadurch einen guten Anschluss hätten. Die Anlage wird die Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Konstanz (AWO) betreiben. AWO-Geschäftsführer Reinhard Zedler erklärte dem WOCHENBLATT, dass im Haus einerseits eine ambulant betreute Wohngemeinschaft für pflege- und betreuungsbedürftige Menschen, bestehend aus acht Wohnungen, mit einer Rund-um-die-Uhr-Betreuung untergebracht werde. Andererseits befänden sich im zweiten Stock 15 Wohnungen für betreutes Wohnen. Zudem sind acht oberirdische und 15 Tiefgaragen-Stellplätze vorgesehen. Vor etwa zwei Jahren sei Bohl an die AWO herangetreten. Danach habe man »in enger Abstimmung« das Raum- und Betreuungskonzept entwickelt.

- Matthias Güntert

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Redaktion aus Singen

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