Rund 3.700 Bürger beteiligten sich bei der Ende 2019 durchgeführten Bürgerumfrage
Zeller sagen ihre Meinung
Radolfzell. Alle Radolfzeller Bürger über 16 Jahre waren Ende des Jahres 2019 aufgerufen, ihre Meinung zu verschiedenen Themenfeldern und der Stadtentwicklung zu äußern (Das WOCHENBLATT berichtete). Über 3.700 Radolfzeller haben die Möglichkeit genutzt und unter anderem kundgetan, wie zufrieden sie sind, wo ihre Prioritäten im Bereich Stadtentwicklung liegen und welchen Handlungsbedarf sie in der Stadt sehen, teilte die Stadtverwaltung mit.
»Die Beteiligung ist als gut einzuschätzen. Im Vergleich zu anderen kommunalen Umfragen, ist dies eine gute Quote. Hier ist in Radolfzell spürbar, dass Bürgerbeteiligung gelebt wird und sich die Bürger einbringen wollen«, beurteilt Thomas Wöhler vom Arbeitsbereich Empirische Sozialforschung der Universität Konstanz und zuständig für die Durchführung der Radolfzeller Bürgerumfrage die Teilnahme. Es liegt eine ausreichende Anzahl von Antworten vor, um für alle Altersgruppen repräsentative Aussagen treffen zu können.
In den vergangenen Wochen wurden die Daten bereinigt und aufbereitet. Derzeit werden die Auszählungen und statistischen Analysen durchgeführt. Im Frühjahr sollen die aufbereiteten Daten in Form eines Berichts vorliegen, so die Information aus dem Rathaus.
Informationen zur Bürgerumfrage:
Von Ende Oktober bis Ende November 2019 konnten alle Bürgerinnen und Bürger ab 16 Jahren mit erstem Wohnsitz in Radolfzell und den Teilorten an der 15– bis 20-minütigen, repräsentativen Umfrage teilnehmen. Die Themenfelder der Bürgerumfrage waren aktive Bürgerschaft, Stadtentwicklung, Umweltschutz, Aufenthaltsqualität und Sicherheit, Wohnen und Mobilität. Die Umfrage wurde als Kooperationsprojekt von der Stadt Radolfzell und der Universität Konstanz durchgeführt.
- Dominique Hahn
Autor:Redaktion aus Singen |
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