Erst ab 25. Mai gibt es eine erweiterte Betreuung bei den städtischen Kindertageseinrichtungen in Radolfzell
Weitere Öffnungen erst geplant
Radolfzell. Ende vergangener Woche hat die Landesregierung die Vorgaben für die weitere Öffnung der Kindertageseinrichtungen verbindlich geregelt. Der umfangreiche Anforderungskatalog muss für jede einzelne Einrichtung geprüft und die räumliche und personelle Situation entsprechend angepasst werden. Maximal dürfen 50 Prozent der in der Betriebserlaubnis genehmigten Gruppengrößen je Einrichtung betreut werden. Um das Ansteckungsrisiko zu minimieren, müssen die Kinder weiterhin in konstanten Kleingruppen betreut werden, teilt die Stadtverwaltung hierzu mit. Vorrangig betreut werden müssen gemäß Verordnung Kinder in der Notbetreuung, deren Eltern in systemrelevanten und präsenzpflichtigen Berufen arbeiten, sowie Kinder, die einen besonderen Förderbedarf haben.
»Wir bedauern sehr, dass wir die erweiterte Kinderbetreuung nicht bereits seit heute anbieten können und somit schnell weiter zur Entlastung der Eltern beitragen können. Doch wir müssen nicht nur die Vorgaben der Landesregierung erfüllen, sondern uns ist es wichtig, dass wir möglichst viele Kinder aufnehmen und ihnen den Kontakt zu Gleichaltrigen ermöglichen können. Ein entsprechendes Konzept erarbeiten wir derzeit«, beschreibt Bürgermeisterin Monika Laule die Herausforderungen für die Erweiterung der Kindertagesbetreuung. Die städtischen Kindertageseinrichtungen können aufgrund der umfassenden Vorschriften voraussichtlich erst ab Montag, 25. Mai, die erweiterte Regelbetreuung anbieten, so die Information aus der Stadtverwaltung.
- Dominique Hahn
Autor:Redaktion aus Singen |
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