Stadtwerke Radolfzell gehen nach eigenen Angaben sparsam mit der wichtigen Ressource um
Wasser ist ein Stück Lebenskraft
Radolfzell. Wasserknappheit? Sie tun was dagegen. So wird jedenfalls im Pressetext mitgeteilt: »Die Technischen Betrieb Radolfzell achten bei der Bewässerung von städtischen Grünanlagen stets auf den verhältnismäßigen Einsatz der kostbaren Ressource.« Momentan würden nur Spielflächen von Sportplätzen und Teilbereiche im Stadtgarten sowie Jungbäume und intensive Staudenbeete bewässert. Bei den Bäumen würden Gießsäcke eingesetzt, um eine besonders effektive Bewässerung zu gewährleisten, da das Wasser in diesen Behältnissen nicht verdunstet.
Wann immer es möglich ist, verwenden die Technischen Betriebe Radolfzell aufgefangenes Regenwasser aus der Zisterne, um die beschriebenen Aufgaben wahrzunehmen, heißt es im Pressetext. Außerdem ist die große Kehrmaschine der Technischen Betriebe Radolfzell im Stadtgebiet im Einsatz gegen Wildkraut unterwegs. Aufgrund der trockenen Witterung ist es gegenwärtig besonders günstig, das Unkraut zu entfernen. Dazu ist der Einsatz von Wasser unvermeidlich, um den entstehenden Schmutz zu binden und eine weitreichende Staubentwicklung zu vermeiden. Für die Reinigung mit der großen Kehrmaschine werden etwa zwei Kubikmeter Wasser täglich verwendet: »Um den Wassereinsatz auch während der anhaltenden Trockenphase verantwortungsvoll zu gestalten, wurde ein Prioritätenplan entwickelt, aus dem hervorgeht, welche Straßen und Bereiche vorrangig von Wildkraut befreit werden sollen«, so der Pressetext.
- Simone Weiß
Autor:Redaktion aus Singen |
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