Sonja Hechelmann aus Radolfzell schreibt offenen Brief an Innenminister Strobl
Wählen gehen wenn die Läden zu sind?

Mode Sonja | Foto: Sonja Hechelmann von Mode Sonja bei der Wiedereröffnung nach dem letzten Lockdwon im Frühjahr 2020. swb-Bild: Archiv
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Radolfzell. Angesichts der erneuten Verlängerung des Lockdowns, vorerst bis in den März hinein, konnte Sonja Hechelmann, die in Radolfzell das bekannte Geschäft „Mode Sonja" betreibt, nicht mehr hinterm Berg halten. Sie schrieb einen offenen Brief an Innenminister Strobel:

„Sehr geehrter Herr Strobel, zu den Landtagswahlen sind die Wahlräume geöffnet. Kommen zu der Wahl in den Lokalen weniger Personen (auch bei der Anfahrt) als in den Einzelhandel und die Gastronomie? Brauchen wir jetzt Wahlen oder geht es nicht weiter mit den gewählten Personen, bis Normalität einkehrt? Oder geht es nur darum Macht und Geld zu sichern? Warum sind die kleinen Geschäfte und kleine Gastronomie immer noch geschlossen? Wie soll das weitergehen? Haben Sie Ahnung von den Sorgen und Nöten der Bürger? Ich fürchte, bald werden 80 Prozent der Bevölkerung soziale Unterstützung beantragen müssen und die Politiker können zu Schnäppchenpreisen Geschäfte, Gastronomie, die Industrie usw. übernehmen. Wollen Sie das? Hoffentlich bekommt die CDU bei den Landtagswahlen keinen argen Dämpfer. Übrigens, ich wünsche mir für die Politiker auch 1 Mal einen dreimonatigen Lockdown ohne Gehalt."

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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