Stadtreinigung mit pfiffigen Sprüchen unterwegs
Von Berlin nach Radolfzell

TBR Stadtreinigung | Foto: Sie freuen sich über das neue Fahrzeug: Manuel Reck, Osman Günes, Giovannino Mascaro, Wolfang Weber, OB Martin Staab, David Nohl, Andreas Baumann (Leiter TBR), Andy Schwarz und Ralf Wiedemann (stellv. Leiter TBR)(von links). swb-Bild: Stadtverwaltung
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  • Foto: Sie freuen sich über das neue Fahrzeug: Manuel Reck, Osman Günes, Giovannino Mascaro, Wolfang Weber, OB Martin Staab, David Nohl, Andreas Baumann (Leiter TBR), Andy Schwarz und Ralf Wiedemann (stellv. Leiter TBR)(von links). swb-Bild: Stadtverwaltung
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Radolfzell. Bei der Stadtreinigung ist seit Anfang Februar ein zweites E-Fahrzeug im Einsatz, teilt die Stadtverwaltung mit. Mit einem witzigen Spruch sorgt dieses ganz sicher für Aufmerksamkeit auf den Straßen Radolfzells. Im badischen Dialekt prangt der Satz »Mir mached suber« auf dem mit Strom betriebenen Fahrzeug der Technischen Betriebe (TBR). Auch »Eimer für alle« ist an den Seiten des elektrischen Fahrzeuges zu lesen. Ergänzt werden die Sprüche mit Fotos der Mitarbeiter. Hinter der Idee steckt nicht etwa eine pfiffige Werbeagentur, wie der Leiter der TBR, Andreas Baumann erläutert: »Wir haben das bei der Berliner Stadtreinigung gesehen. Wir fanden die Idee ungewöhnlich und so gut, dass wir diese auch in Radolfzell umsetzen wollten. Wir haben natürlich in Berlin nachgefragt, ob wir dies dürfen.«

Gespannt, wie die Reaktionen der Bürgerinnen und Bürger ausfallen, ist auch Oberbürgermeister Martin Staab. Das Ziel der Aktion sei, in der Bürgerschaft mehr Sensibilität für Sauberkeit zu wecken. Auch künftige Fahrzeuge sollen mit dem neuen Schriftzug und den lustigen Fotos beklebt werden, ist von der Stadtverwaltung zu erfahren.

Der ökologische Mehrwert ist ein wesentlicher Punkt – einen weiteren bringt das neue Fahrzeug durch mehr Komfort mit, sagt Ralf Wiedemann, stellvertretender Leiter der TBR. Die Werkzeuge müssen nicht länger in der Kabine transportiert werden, denn es gibt hierfür eine getrennte Vorrichtung. Zudem ist das Fahrzeug mit einer Heizung ausgestattet, die das Vorgängermodell nicht hatte. Das neue Fahrzeug ist das neunte E-Auto im Fuhrpark der Stadt Radolfzell. Die Stadtverwaltung prüfe alle Neuanschaffungen generell auf E-Mobilität, heißt es in der Pressemeldung.

- Dominique Hahn

Autor:

Redaktion aus Singen

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