Prognosen zum aktuellen Jahr vage
Volksbank wächst auch in Krisenzeiten

Die Volksbank-Vorstände Sabine Meister und Martin Schuhmacher stellten am vorigen Mittwoch die Bilanz der Volksbank Konstanz-Radolfzell vor. Sie feiert im August ihren 160. Geburtstag.  | Foto: swb-Bild: of
  • Die Volksbank-Vorstände Sabine Meister und Martin Schuhmacher stellten am vorigen Mittwoch die Bilanz der Volksbank Konstanz-Radolfzell vor. Sie feiert im August ihren 160. Geburtstag.
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Konstanz/Radolfzell. Die Volksbank Konstanz zieht für das Jahr 2021erneut eine positive Bilanz. Auch im weiteren Verlauf von Negativzinsumfeld und Corona-Pandemie konnte die Bilanzsumme weiter ausgeweitet und ein sehr gutes Betriebsergebnis erwirtschaftet werden, konnte zur Bilanzpressekonferenz am vorigen Mittwoch vom Vorstand informiert werden. Die Bilanzsumme stieg um 6,4 Prozent oder 92 Millionen Euro auf 1,528 Milliarden Euro. „Das Wichtigste für uns ist, dass wir unseren Kundinnen und Kunden inmitten aller Herausforderungen unserer Zeit als zuverlässiger Partner, Dienstleister und Kreditgeber zur Seite standen“, betont Martin Schuhmacher, Mitglied des Vorstands, im Rahmen des Bilanzpressegesprächs. Weil es ganz gut gelaufen ist, gibt es für die Mitglieder der Genossenschaft dieses Jahr eine Bonus-Dividende von zwei Prozent zusätzlich zur gleich hohen „Basis-Dividende".

Die Veränderungen der Kundenströme werden ab Sommer Auswirkungen auf die Filiale in Böhringen haben, wurde nun angekündigt: Mangels Kundenfrequenz werde es dort dann nur doch eine Automaten-Filiale zur Bargeldversorgung geben, die Kunden mit Beratungsbedarf hätten sich interessanterweise schon deutlich in Richtung der Filiale in der Haselbrunnstraße in Radolfzell orientiert, wo auch die Platzsituation besser sei.

Die erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung der Volksbank Konstanz und das Wachstum in allen wichtigen Bereichen spiegelte sich in der Steigerung des betreuten Kundenvolumens um 8,6 Prozent oder 256 Millionen Euro auf 3,223 Milliarden Euro wider. Basis der Entwicklung waren eine stabile Kreditnachfrage und ein bemerkenswerter Zuwachs im Wertpapiergeschäft und bei den Kundeneinlagen. Die Kundenkredite legten um 4,7 Prozent oder 60 Millionen Euro auf 1,317 Milliarden Euro zu, die Kundeneinlagen erhöhten sich um 9,6 Prozent oder 93 Millionen Euro auf 1,070 Milliarden Euro.

„Einschränkungen bei Einzelhandel, Gastronomie und Tourismus und das durch verschiedenste Sorgen gesteigerte Bedürfnis nach wirtschaftlicher Sicherheit haben die finanziellen Rücklagen in breiten Bevölkerungsschichten anwachsen lassen. Im aktuellen Zinsumfeld kam dies der Nachfrage nach renditestarken Anlageformen und hier vor allem den Investmentfonds zugute“, berichtet Martin Schuhmacher. „Dabei waren nachhaltig ausgerichtete Investmentfonds am stärksten nachgefragt und der Spiegel der sich verändernden Anforderungen unserer Kunden an unsere Dienstleistungen. Heute zählt neben der Rendite auch immer öfter der Aspekt, etwas Sinnvolles zu unterstützen“, ergänzt Sabine Meister, Mitglied des Vorstands.

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Presseinfo aus Singen

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