Seit vielen Jahren gibt es die interkulturelle Woche in Radolfzell
»Vielfalt verbindet«
Radolfzell. »Integration ist nicht immer einfach«, erklärte Günter Wenger, Leiter der Abteilung Integration, Soziales, BE, Senioren, der Stadt Radolfzell beim Pressegespräch zur interkulturellen Woche. Die Bundesweite Aktion soll dabei helfen, indem sie den verschiedenen Kulturen, die in Deutschland zusammenleben die Chance gibt sich offen zu zeigen, ihre Vielfalt darzustellen und miteinander ins Gespräch zu kommen.
Seit vielen Jahren beteiligt sich auch die Stadt Radolfzell mit zahlreichen Aktionen an der interkulturellen Woche. Denn »Radolfzell ist friedlich, weltoffen und wertschätzend gegenüber anderen Kulturen«, betonte Bürgermeisterin Monika Laule.
Auch in diesem Jahr wird es in der Woche vom 22. bis 30. September wieder ein buntes, interkulturelles Programm geben. Viele der beteiligten Gruppen sind schon seit einigen Jahren dabei, Beispielsweise der Alevitische Kulturverein, der Freundeskreis Asyl oder die AWO. Einige, wie das Weltkloster, das Kinder- und Familienzentrum Werner Messmer und der Hospizverein, sind in diesem Jahr neu dazugekommen.
Das Programm ist äußerst vielseitig. Es umfasst unter anderem Bilderbuch-Vorlesen in verschiedenen Sprachen samt interkulturellem Buffet im Kinder und Familienzentrum, Trommel-Workshops im café connect und Mantra-Singen im Weltkloster aber auch einen Vortrag zum Thema »Kultursensibler Umgang mit Tod, Trauer Trennung« mit Zeynel Aslan in Zusammenarbeit mit dem Hospizverein.
Anmeldungen zu den einzelnen Programmpunkten sind nicht notwendig, die Teilnahme ist bei allen Veranstaltungen kostenlos, mit Ausnahme der Vorführung der Filmkomödie »Willkommen bei den Hartmanns« zum Abschluss der Woche am Samstag, 30. September im Universum Kino.
Weitere Infos zum Programm gibt es hier: www.Radolfzell.de/bausteine.net/f/13465/Flyer2017IKW.pdf?fd=2
- Dominique Hahn
Autor:Redaktion aus Singen |
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