Spannende Geschichten über interessante Menschen der Stadt
»Unter den Dächern einer Stadt«

Radolfzeller Stadtgeschichten | Foto: Die Schüler der vierten Klasse der Ratoldusschule. Bildmitte Rainer Jörger, rechts daneben die Klassenlehrerin der Projektklasse. swb-Bild: hz
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Radolfzell. Die Multimedia Produktion »Unter den Dächern einer Stadt« im Milchwerk war eine ganz starke Performance. Mit einem gut dreistündigen Showprogramm erlebten die begeisterten Besucher Eigentümliches und Vertrautes aus ihrer Stadt. Gezeigt wurden neun spannende Geschichten über interessante Menschen und Ihr Wirken in der Unterseemetropole. Alles was zunächst auf der Großbildleinwand zu sehen war endete dann live auf der Bühne. Die Acts moderierten der Initiator der Produktion Rainer Jörger und das Radolfzeller Urgestein Lothar Rapp.
Das Interesse an dem Event am dritten Wochenende im April war riesig. Sowohl am Samstagabend, als auch am Sonntagnachmittag gab es im Milchwerk nur noch wenige freie Plätze. Zu Beginn wurde zum Schmunzeln der Besucher das Applaudieren geübt. Der Anfang der Bühnenshow war geheimnisvoll und kurios. Mit langanhaltenden monotonen Tönen begab sich das städtische Blasorchester durch die Zuschauerreihen in den Saal. Vor der Bühne klang ein Auszug aus der Bohemian Rhapsody von Queen und die Musiker verließen die Plattform genauso geheimnisvoll wie sie gekommen waren. Dann gab es auf der Großbildleinwand den neuen Imagefilm der Stadt und Oberbürgermeister Martin Staab informierte zum weiteren Verlauf der Liveperformance. Die nächste Filmschaltung ging ins Fernsehstudio der Viertklässler (Projektklasse) in die Ratoldusschule. Schülerreporter der Nachrichtensendung »Radolfzell Aktuell, Immer am Ball« informierten zu Mc Donalds, sie besuchten den Polizeiposten und recherchierten zum Erweiterungsbau der Ratoldusschule. Im Anschluss präsentierte die legendäre Radolfzeller Oldieband »Remember« live ihren eigens für die Stadtgeschichten geschriebenen Song.
Das nächste Portrait galt dem Stahringer Zahnmediziner Eberhard Ritzi, der dann auf der Showbühne von seinem ehrenamtlichen Engagement für den Verein Aktionsgemeinschaft Zahnarzthilfe Brasilien berichtete. Der Mögginger Startrompeter Michael »Fisch« Maisch hat sich dem New Orleans Jazz verschrieben. Nach der Film über seine kreative Vielfalt fieberte das Publikum zum schmackhaften live- Sound der Jazzband Fish`s JAM-BALAYA. Danach ging es um den »Unruhestand« des kreativen Möggingers Jürgen Karrer. Die Filmreportage zeigte Szenen von der lebenden Schachpartie, die der Mögginger im vergangenen Jahr inszenierte und auf der Milchwerkbühne wurden einige Züge diese Schachpartie noch einmal gespielt. Nach der Pause stand im Rampenlicht die Produktion »DoxCity«, eine Stadt macht Theater und der Boxclub zeigte sowohl im Film als auch mit einem Schaukampf ein sportliches Beispiel gelungener Integration.

- Matthias Güntert

Autor:

Redaktion aus Singen

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