Stadt erhält European Energy Award
Umweltfreundliches Radolfzell

European Energy Award | Foto: OB-Stellvertreter Norbert Lumbe (Mitte) nahm den European Energy Award in Tübingen entgegen. swb-Bild: Stadt Radolfzell
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  • Foto: OB-Stellvertreter Norbert Lumbe (Mitte) nahm den European Energy Award in Tübingen entgegen. swb-Bild: Stadt Radolfzell
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Radolfzell. Am vergangenen Montag fand in Tübingen die Preisverleihung zum European Energy Award statt. 37 Kommunen in Baden-Württemberg wurden mit dem Preis ausgezeichnet, darunter auch zum wiederholten Male die Stadt Radolfzell. OB-Stellvertreter Norbert Lumbe war gemeinsam mit Teresa Tewes, der Klimaschutzmanagerin der Stadt Radolfzell, sowie Carmen Grieshaber, Leiterin der Abteilung Strategische Steuerungsunterstützung in Tübingen, um den Preis entgegenzunehmen.

In Baden-Württemberg nehmen aktuell insgesamt 102 Städte und Gemeinden sowie 20 Landkreise am European Energy Award teil. »So viele Teilnehmer gibt es in keinem anderen Bundesland. Das unterstreicht die führende Rolle, die Baden-Württemberg beim Klimaschutz in Deutschland einnimmt«, betonte Umweltminister Franz Untersteller.

Beim European Energy Award werden die Klimaschutzaktivitäten der Kommunen erfasst, bewertet, geplant, gesteuert und regelmäßig überprüft, um Potenziale des nachhaltigen Klimaschutzes identifizieren und nutzen zu können. Erfolge der kommunalen Energiearbeit werden nicht nur dokumentiert, sondern auch ausgezeichnet. Erreichen Bewerber über 50 Prozent der möglichen Punkte, erhalten sie den European Energy Award. Alle vier Jahre müssen die Auszeichnungen erneuert werden.

»Wir freuen uns sehr über die erneute Auszeichnung mit dem EEA-Award. Dies ist für uns eine Bestätigung, dass wir als Kommune auf dem richtigen Weg sind. Unser Ziel ist es, den Gold-Status zu erreichen. Auf kommunaler Ebene setzen wir verschiedene Schwerpunkte. In Kürze wird unser Solarenergiedorf in Liggeringen eingeweiht. Dort zeigen wir durch den Bau eines neuen Wärmenetzes, wie die Umstellung auf erneuerbare Energien funktionieren kann. Dieses Leuchtturmprojekt hat bundesweit für Aufmerksamkeit gesorgt und ich freue mich, dass wir hier auch immer Unterstützung aus der Bürgerschaft erfahren haben. Umwelt- und Klimaschutz bleiben für uns als Umweltstadt immer ganz oben auf der Agenda«, erklärt Oberbürgermeister Martin Staab dazu ein einer Pressemitteilung.

- Dominique Hahn

Autor:

Redaktion aus Singen

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