Ortsteile sind bestens besucht / Lediglich nur 500 Radfahrer unterwegs

»Tour de Radolfzell« trotzt dem Regen nur mäßig

Radolfzell/Ortsteile. Die Tour de Radolfzell am vergangenen Sonntag trotzte dem mäßigen Wetter nur bedingt: Während sich nach Angaben von Angélique Tracik, Leiterin des Fachbereichs Kultur, zwischen 5.000 und 6.000 Besucher in ihre Regenjacken schwangen und festes Schuhwerk anzogen, um an den Angeboten in den Ortsteilen teilzunehmen, waren indes lediglich rund 500 Radfahrer auf der 30 Kilometer langen Strecke unterwegs. »Für das Wetter können wir leider nichts, aber die Idee, die hinter der Tour de Radolfzell steckt, nämlich die Ortsteile und die Vereine darin in den Mittelpunkt zu stellen, ist voll aufgegangen«, resümierte Tracik auf Nachfrage des WOCHENBLATTES. Die Organisation und das Engagement der Einwohner der Ortsteile sei vorbildlich gewesen, nur Petrus habe nicht ganz mitgespielt, so Tracik weiter.
Damit trifft die Fachbereichsleiterin Kultur den Nagel auf den Kopf: Das Ulrichsfest in der Güttinger Buchenseehalle, das mit einem feierlichen Patrozinium zu Ehren des Heiligen Ulrichs begangen wurde, war bestens besucht. Auch die Ausstellung in der Liggeringer Torkel »Im Schweiße deines Angesichtes«, die jüngst eröffnet wurde, zog die Massen an. Doch das eigentliche Highlight fand im kleinsten Ortsteil Radolfzells, in Möggingen statt.

- Matthias Güntert