Doppelausstellung über »Schiesser« im Radolfzeller Jubiläumsjahr
Teil einer Ausstellung werden

Foto: Die ersten Exemplare für die neue »Schiesser«-Doppelausstellung, die im Jubiläumsjahr 2017 eröffnet werden soll, sind bereits bei Katharina Maier, Kultur, Katharina Maier, Leiterin der Stadtgeschichte, und Astrid Deterling, Leiterin des Kulturbüros, einge
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Radolfzell (gü). Das 750. Stadtjubiläum in Radolfzell, das 2017 groß gefeiert wird, wirft seine Schatten voraus. Radolfzell steht im kommenden Jahr ein Kracher-Jubel-Jahr bevor: Denn von Januar bis Oktober zeigt die Stadt seinen Besuchern aus der gesamten Region, wie sich die Stadt vom einstigen Fischerdorf zur drittgrößten Stadt am Bodensee entwickelt hat.
Eine Firmengeschichte ist dabei ganz besonders eng mit der Geschichte der Stadt verbunden: Ob bequem, sexy, funktional oder modisch - seit Jahrzehnten bekleidet der Wäscheproduzent »Schiesser« Jung und Alt. »Schiesser ist die Nummer Eins, die maßgeblich zur Entwicklung der ganzen Stadt beigetragen hat«, erklärte Oberbürgermeister Martin Staab. Die Firma habe eine enge Verbundenheit zur Stadt - gleichwohl sie mittlerweile nicht mehr in deutscher Hand sei.
Aus diesem Grund widmen das Stadtmuseum und die städtische »Villa Bosch« dem Radolfzeller Wäschefabrikant im Jubiläumsjahr eine eigene Doppelausstellung. Vom 22. April bis zum 17. Oktober können zahlreiche Exponate des Wäscheherstellers bewundert werden. Während sich das Stadtmuseum, wie die Katharina Maier, Kultur, Katharina Maier, Leiterin der Stadtgeschichte, und Astrid Deterling, Leiterin des Kulturbüros, verrieten, werde das Stadtmuseum die geschichtliche Entwicklung »Schiessers« beleuchten, während die sich Ausstellung in der »Villa Bosch« mit der künstlerisch-ästhetischen Komponente widme.
Und an dieser Stelle kommen dann die Bürger der Region ins Spiel: Die Bürger aus dem WOCHENBLATT-Land könne sich aktiv bei der Gestaltung der Ausstellung einbringen. Denn es werden die schicksten Wäschestücke sowie die knackigsten Geschichte dazu gesucht. »DerVielfalt sind dabei keine Grenzen gesetzt, von historischen Wäschestücken aus den Anfangszeiten und des letzten Jahrhunderts, bis zum heutigen Pyjama, Babybody über den Bikini bis zum Bademantel - Sie können Teil der »Schiesser«-Ausstellunhg werden«, wirbt Angélique Tracik, Fachbereichsleiterin Kultur, für Mitmacher. Eine fachkundige Jury wird dabei die Wäschestücke und die besten dazu gehörenden Geschichten für die Ausstellung auswählen. Auf die Gewinner warten »Schiesser«-Einkaufsgutscheine.
Sollte nur noch die Geschichte, aber das passende Kleidungsstück nicht mehr vorhanden sein - kein Problem: Es besteht die Möglichkeit das »Schiesser«-Achriv nach dem verschwundenen Textil zu durchforsten. Teilnahmebögen gibt es im Kulturbüro. Weitere Infos erhalten Interessierte zudem direkt bei Astrid Deterling unter 07732/81374 oder per Mail an astrid.deterling@Radolfzell.de.

- Matthias Güntert

Autor:

Redaktion aus Singen

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