Was Fahrgäste tun können
Stellungnahme zum Stadtbus

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Radolfzell. Kürzlich war im WOCHENBLATT von Heiko Westphal zu lesen, der sein Leid über den Stadtbus klagte. Ein Busfahrer hatte sich geweigert, ihn mit seinem Hund mitzunehmen. Daraufhin haben sich einige WOCHENBLATT-Leser gemeldet, die von ähnlichen Vorfällen erzählten. Darunter Berichte über zurückgelassene Rollstuhlfahrer oder Menschen, die mit ihrem Rollator nicht ohne Hilfe einsteigen konnten und deshalb an der Haltestelle zurückbleiben mussten. Darum hat das WOCHENBLATT bei Stadtwerke-Geschäftsführer Andreas Reinhardt nachgefragt, was Stadtbus-Kunden tun können, wenn ihnen so etwas passiert, oder sie Zeige eines solchen Vorfalls werden.

»Um einem solchen Vorkommnis nachgehen zu können, bitten wir die Fahrgäste sich die Stadtbus-Linie, Uhrzeit, Haltestelle und Fahrtrichtung zu notieren und uns diese Information zukommen zu lassen. Unser Team im Kundencenter (kundencenter@stadtwerke-radolfzell.de oder 07732 8008–90) nimmt die Beschwerde entgegen«, so Reinhardt. Den Stadtwerken sei es wichtig solche Fälle aufzuklären, damit so etwas in Zukunft nicht mehr vorkomme, betont er. »Im Kundencenter wird jeder Kundenmitteilung nachgegangen und an unseren Fahrdienstleister SBG, mit der Bitte um Stellungnahme, weitergeleitet. Des Weiteren finden regelmäßig Schulungen für das Fahrpersonal statt«.

Gleichzeitig verweist Reinhard jedoch darauf, dass in bestimmten Einzelfällen Situationen entstehen können, die für den Fahrgast, aber auch für den Fahrer Entscheidungen erfordern, die dazu führen, dass Fahrgäste nicht mitgenommen werden können, dazu kann laut Reinhardt beispielsweise das Mitführen zu großer Hunde ohne Maulkorb oder schlichtweg überfüllte Busse zählen.

- Dominique Hahn

Autor:

Redaktion aus Singen

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