Klimaschutz, Mobilität und Wohnraumentwicklung sollen Stadt fit für die Zukunft machen

Stelle für Leitung des Dezernat 3 wird nun ausgeschrieben

Radolfzell. Die Leitung des Dezernats III – Nachhaltige Stadtentwicklung und Mobilität – in der Stadtverwaltung Radolfzell wird als unbefristete Stelle für eine Besetzung zum nächstmöglichen Zeitpunkt ausgeschrieben. Das teilte die Pressestelle der Stadtverwaltung nun mit. Die Ausschreibung ist Teil des begonnenen Umbaus der Führungsstruktur der Stadtverwaltung, über die der neue OB Simon Gröger im Januar informiert hatte.

Simon Gröger möchte Radolfzell mit der neuen Verwaltungsstruktur fit für die Zukunft machen und strebt eine visionäre und nachhaltige Umweltpolitik und Stadtentwicklung an. Daher würden die Schwerpunkte der Stelle in den Bereichen Mobilität sowie Umwelt-, Klima- und Naturschutz liegen. Ein wichtiger Baustein der zukünftigen Arbeit soll die Entwicklung eines neuen Klimaschutzkonzeptes sein.

Der zukünftigen Leitung des Dezernats III sind rund 160 Mitarbeitende zugeordnet, diese arbeiten in den Stabsstellen Umwelt-, Klima- und Naturschutz sowie Bauverwaltung und in den Fachbereichen Stadtplanung und Baurecht, Hochbau und Gebäudemanagement, Tiefbau und Kläranlage sowie in den Technischen Betrieben Radolfzell.

Eine wichtige Aufgabe werde es für die zukünftige Leitung sein, nachhaltige Visionen und Strategien für die Ausrichtung des Dezernats zu entwickeln. Eine zukunftsorientierte Stadtentwicklungsplanung, klimafreundliche Mobilitätskonzepte und eine fortschrittliche Wohnungsbaupolitik sollen konzipiert und auf den Weg gebracht werden. Darüber hinaus gehören die Projektsteuerung sowie die Koordination und Kostenkontrolle bei Bauprojekten zum Aufgabenbereich.

Sehr viel Wert wird dabei auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit sowohl mit dem Oberbürgermeister als auch den politischen Gremien, den Bürgerinnen und Bürgern, den Unternehmen und Institutionen gelegt. Erwartet wird zudem die Bereitschaft zum sachlichen, verantwortungsbewussten Dialog mit den örtlichen Naturschutz-Organisationen und mit den Vertretern aus der Immobilienbranche, so die Medieninformation aus der Stadtverwaltung.