Geldregen für Münsterbauverein und Museums-Förderverein
Sonderprägung für den guten Zweck
Radolfzell. Im Jahre 1267 erhielt Radolfzell am Bodensee die Stadtrechte. 2017 jährte sich dieses Ereignis zum 750. Mal. Wie auch schon vor 50 Jahren hatte sich die Stadt dazu entschlossen, diesen Anlass auch für die Nachwelt in »prägender Erinnerung« zu behalten. Die limitierte Sonderprägung wurde entwickelt und in feinster Handarbeit von der Firma »EuroMint GmbH« hergestellt. In Anlehnung an die historischen Prägungen wurden die Motive »runderneuert«. Die Vorderseite ziert eine Darstellung des »Radolf von Verona« als Nachprägung eines Siegelabgusses aus dem Jahre 1967. Die Rückseite wurde in Anlehnung an die 700-Jahr-Prägung gleich gehalten. Sie zeigt das Wappen der Stadt Radolfzell am See mit dem begleitenden Text »750 Jahre Radolfzell | 1267–2017«.
Jede Prägung wurde einzeln gefertigt und nummeriert. In Feinsilber gab es 750 Exemplare, in Feingold sogar nur 75.
Mit dem Verkauf sollte aber auch etwas Gutes bewirkt werden. Der Förderverein Museum und Stadtgeschichte Radolfzell e.V. sollte je verkaufter Silbermedaille eine Spende von 2,50 Euro erhalten. Pro verkaufter Goldmedaille sollte ein Erlös in Höhe von 15 Euro pro Sonderprägung an den Münsterbauverein Radolfzell gehen.
Insgesamt wurden 201 Silbermedaillen verkauft und der Förderverein Museum und Stadtgeschichte Radolfzell e.V. erhält 502,50 Euro. Außerdem wurden 31 Goldmedaillen verkauft und der Münsterbauverein Radolfzell erhält eine Spende in Höhe von 465 Euro.
- Matthias Güntert
Autor:Redaktion aus Singen |
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